Abkommen von Guadalajara Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Abkommen von Guadalajara für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Das "Abkommen von Guadalajara" ist ein historisches Finanzabkommen, das erstmals im Jahr 1975 unterzeichnet und später mehrfach aktualisiert wurde.
Es wurde von den Mitgliedern der Interamerikanischen Entwicklungsbank (IDB) während ihrer Jahrestagung in Guadalajara, Mexiko, verabschiedet. Das Abkommen bildet die Grundlage für die Zusammenarbeit und den Austausch von Informationen zwischen den Mitgliedsländern im Bereich der Kapitalmärkte. Das Abkommen von Guadalajara zielt darauf ab, die Transparenz und Effizienz der Kapitalmärkte in der Region zu verbessern. Es legt die Grundprinzipien und -richtlinien für die Regulierung und den Betrieb von Börsen, Wertpapiermärkten und anderen Finanzinstitutionen fest. Darüber hinaus fördert es den Austausch bewährter Praktiken und den Schutz der Anlegerrechte. Durch das Abkommen verpflichten sich die Unterzeichnerländer zur Harmonisierung ihrer Rechtsvorschriften und Vorschriften im Bereich der Kapitalmärkte, um so ein solides und integriertes Finanzsystem zu schaffen. Es legt auch die Zusammenarbeit zwischen den Aufsichtsbehörden und anderen relevanten Institutionen fest, um eine effektive Überwachung und Regulierung zu gewährleisten. Das Abkommen von Guadalajara trägt zur Stärkung des Vertrauens der Investoren in die Kapitalmärkte bei und fördert die finanzielle Stabilität in der Region. Es erleichtert den internationalen Handel mit Wertpapieren und fördert Investitionen zwischen den Mitgliedsländern. Darüber hinaus bietet es den Rahmen für den Austausch von Informationen über neue Finanzinstrumente, Marktentwicklungen und Risikomanagementstrategien. Insgesamt ist das Abkommen von Guadalajara ein wichtiges Instrument für die Förderung einer effizienten, transparenten und gut regulierten Kapitalmarktstruktur in der Region. Es stärkt die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsländern und trägt zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung bei. Auf Eulerpool.com können Sie weitere Informationen zum Abkommen von Guadalajara sowie zu anderen wichtigen Begriffen und Konzepten im Bereich der Kapitalmärkte finden. Unsere umfassende Finanzlexikon bietet Ihnen eine zuverlässige Quelle für professionelle Informationen und Analysen, um fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen. Besuchen Sie Eulerpool.com noch heute und entdecken Sie die Welt der Investitionen.Welthandelsvolumen
Willkommen zum Eulerpool Glossar für Investoren in den Kapitalmärkten. In diesem umfassenden Glossar bieten wir präzise und professionelle Definitionen von Fachbegriffen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen....
Distributionslogistik
Distributionslogistik ist ein zentraler Aspekt in der Welt der Kapitalmärkte. Im Bereich des Kapitalmarktes bezieht sich dieser Begriff auf die strategische Planung, Organisation und Implementierung von effizienten Vertriebsprozessen für verschiedene...
Logarithmusfunktion
Die Logarithmusfunktion ist eine mathematische Funktion, die in vielen Bereichen der Finanzwelt eine wichtige Rolle spielt. Sie ist ein grundlegendes Werkzeug für Investoren, um komplexe Berechnungen in Bezug auf Kapitalmärkte...
Fuzzy-Menge
Eine Fuzzy-Menge ist ein Konzept aus der mathematischen Theorie der unscharfen Mengen oder Fuzzy-Logik, das in der Finanzwelt Anwendung findet. Eine Fuzzy-Menge erweitert das herkömmliche Mengenkonzept, indem sie die ungenaue...
retrograde Wertermittlung
Definition: Retrograde Wertermittlung Die retrograde Wertermittlung bezieht sich auf eine Methode zur Berechnung des Marktwerts von Vermögenswerten oder Finanzinstrumenten, indem historische Daten und Rückschauanalysen herangezogen werden. Diese Methode zielt darauf ab,...
indirekte Demokratie
Indirekte Demokratie ist ein politisches System, bei dem die Bürgerinnen und Bürger ihre Vertreter wählen, die dann in ihrem Namen politische Entscheidungen treffen. Im Gegensatz zur direkten Demokratie, bei der...
Strukturschaubild
Strukturschaubild ist ein Begriff, der in der Finanzindustrie verwendet wird, um die grafische Darstellung der Struktur eines Finanzinstruments darzustellen. Es wird häufig in Verbindung mit komplexen Wertpapieren wie strukturierten Produkten,...
Finanzverwaltung
Finanzverwaltung bezieht sich auf das systematische Management und die effektive Kontrolle finanzieller Ressourcen und Aktivitäten eines Unternehmens oder einer Organisation. Es umfasst die Planung, Organisation, Überwachung und Steuerung von Geldflüssen,...
Arrondierung
Definition von "Arrondierung": Arrondierung ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Kapitalmärkten und insbesondere mit Investmentstrategien im Aktienhandel Verwendung findet. Diese Technik wird angewendet, um vorhandene Positionen zu optimieren und Gewinne...
Verbraucherzentrale
Verbraucherzentrale – Definition und Rolle in der Finanzwelt Die Verbraucherzentrale ist eine Organisation, die sich für die Aufklärung, Beratung und Vertretung der Verbraucherinteressen einsetzt. Sie fungiert als eine Anlaufstelle für Verbraucher,...