Europäisches Währungsabkommen (EWA) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Europäisches Währungsabkommen (EWA) für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Das Europäische Währungsabkommen (EWA) ist ein internationaler Vertrag, der 1955 unterzeichnet wurde und die wirtschaftliche Integration und monetäre Zusammenarbeit zwischen den teilnehmenden europäischen Ländern fördern soll.
Das Hauptziel des EWA war es, eine stabile Währungszone zu schaffen und den Handel sowie die Zahlungsströme zwischen den Vertragsparteien zu erleichtern. Im Rahmen des EWA verpflichteten sich die teilnehmenden Länder zur Zusammenarbeit bei der Regulierung ihrer Währungen und der Förderung des Kapitalverkehrs zwischen den Vertragsparteien. Ein wichtiger Aspekt des EWA war die Schaffung eines Rahmens für Währungsstabilität und die Minimierung von Wechselkursschwankungen. Dies wurde durch die Festlegung von Wechselkursgrenzen und die Einführung eines Systems zur regelmäßigen Konsultation zwischen den teilnehmenden Ländern erreicht. Das EWA trug maßgeblich zur Schaffung einer soliden Grundlage für die wirtschaftliche Zusammenarbeit in Europa bei. Es erleichterte den Handel und die Investitionen zwischen den Vertragsparteien und förderte die wirtschaftliche Stabilität in der Region. Im Laufe der Zeit wurden die Bestimmungen des EWA weiterentwickelt, um den sich ändernden Anforderungen und Herausforderungen des Marktes gerecht zu werden. Insbesondere mit der Einführung des Euro im Jahr 1999 wurden einige der Bestimmungen des EWA durch neue Regelungen im Rahmen der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion ersetzt. Heutzutage ist das EWA ein historisches Abkommen, das jedoch weiterhin eine wichtige Rolle in der wirtschaftlichen Integration Europas spielt. Es symbolisiert die Bedeutung der währungspolitischen Kooperation und Zusammenarbeit für die Schaffung und den Erhalt eines stabilen und effizienten Finanzsystems in Europa. Auf Eulerpool.com finden Sie weitere Informationen zu diesem und anderen wichtigen Begriffen aus den Bereichen des Kapitalmarktes, darunter Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unsere umfangreiche Glossarsammlung bietet Ihnen eine fundierte und verlässliche Quelle, um Ihr Verständnis der Finanzmärkte zu erweitern und informierte Entscheidungen zu treffen.Proletaritätsmerkmale
Proletaritätsmerkmale, auch bekannt als Proletaritätsmerkmalanalyse oder Proletaritätsanalyse, ist ein Konzept in der Finanzwelt, das zur Bewertung von Investitionsmöglichkeiten in verschiedenen Märkten verwendet wird. Insbesondere im Bereich der Aktienanalyse spielen Proletaritätsmerkmale...
Insolvenzrisiko
Insolvenzrisiko bezieht sich auf das potenzielle Ausfallrisiko eines Unternehmens oder Schuldners, bei dem die Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie ihren finanziellen Verpflichtungen nicht vollständig nachkommen können. Dieses Risiko ist ein wesentlicher...
Direktverkauf
Direktverkauf bezieht sich auf den Verkauf von Wertpapieren direkt an Investoren, ohne dass dabei ein öffentlicher Markt oder eine Börse involviert ist. Im Gegensatz zu traditionellen Wertpapieremissionen, bei denen die...
Perroux
Perroux ist ein Begriff, der in der Wirtschaftstheorie verwendet wird, um eine bestimmte Sichtweise auf das Wirtschaftswachstum und die Entwicklung einer Volkswirtschaft zu beschreiben. Benannt nach dem französischen Ökonomen François...
Sortenwechselkosten
Sortenwechselkosten: Definition, Bedeutung und Einfluss auf die Kapitalmärkte Sortenwechselkosten sind Gebühren oder Kosten, die beim Wechseln von einer Währung in eine andere anfallen. In den internationalen Finanzmärkten spielen Sortenwechselkosten eine wichtige...
internationale Managementaus- und -weiterbildung
Die "internationale Managementaus- und -weiterbildung" bezieht sich auf eine umfassende Bildungsmöglichkeit für Fachkräfte in der Unternehmensführung, die darauf abzielt, Fähigkeiten und Kenntnisse zu entwickeln, um in einer globalisierten Wirtschaft effektiv...
Event Pacing
Event Pacing (Ereignis-Taktung) bezieht sich auf die strategische Organisation und zeitliche Verteilung von öffentlichen Unternehmensveranstaltungen, um eine maximale Marktwirksamkeit und Reaktion der Investoren zu erzielen. Diese Taktung ist ein entscheidender...
Merkmalsbesteuerung
Merkmalsbesteuerung bezeichnet ein steuerliches Konzept, das in der deutschen Kapitalmarktszene Anwendung findet. Es handelt sich hierbei um eine spezifische Besteuerungsmethode für bestimmte Finanzprodukte, die auf Basis einzelner Merkmale oder Eigenschaften...
abstraktes Schuldanerkenntnis
"Abstraktes Schuldanerkenntnis" is a legal term used in the German financial industry that refers to an abstract acknowledgment of debt. This legal instrument plays a crucial role in debt finance...
Serienkalkulation
Serienkalkulation ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um eine spezifische Methode zur Berechnung von Kosten in Serienproduktionen zu beschreiben. Diese Kalkulationsmethode ermöglicht es Unternehmen, die Gesamtkosten für...