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Börsenstimmung zur Wochenmitte: Ruhigere Zeiten und strategische Partnerschaften
Eulerpool Research Systems •25 jun 2025
Takeaways NEW
- Deutsche Aktienmärkte verzeichnen zur Wochenmitte nur leichte Gewinne.
- Powells Zinspolitik und Entwicklungen im Nahostkonflikt prägen die Marktstimmung.
Zur Wochenmitte verzeichnete der deutsche Aktienmarkt eine gedämpfte Dynamik. Nach einer Vortagsrally wirkten positive Impulse aus New York hierzulande nur bedingt beflügelnd, ungeachtet der anhaltenden Entspannung im Nahen Osten. Der Technologieindex Nasdaq 100 hatte nach Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell ein neues Rekordhoch nur knapp verfehlt.
Der Dax stieg zu Beginn des Handelstags um bis zu 0,3 Prozent, verzeichnete aber zum Schluss lediglich ein Plus von 0,08 Prozent bei 23.660 Punkten. Der Index blieb damit unterhalb seiner wichtigen 21-Tage-Linie. Der MDax legte merklicher um 0,44 Prozent auf 30.090 Punkte zu, während der EuroStoxx um 0,2 Prozent zulegte.
Die Landesbank Baden-Württemberg bemerkte, dass die Finanzmärkte ruhigere Zeiten im Nahostkonflikt bereits eingepreist haben. Powell signalisierte, dass die Fed ihre Zinspolitik weiterhin abwartend handhaben werde. Sollte die Inflation niedriger ausfallen oder der Arbeitsmarkt sich verschlechtern, könnten Zinssenkungen schneller erfolgen.
Blickfang am Mittwoch war der Nato-Gipfel in Den Haag, auf dem US-Präsident Donald Trump im Rampenlicht stand. Um einen möglichen Eklat zu vermeiden, bereitete Nato-Generalsekretär Mark Rutte einen glanzvollen Empfang. Dies stützte zuletzt unter Gewinnmitnahmen leidende Rüstungswerte wie Rheinmetall, Renk und Hensoldt, die nun wieder zulegten.
DHL-Aktien standen wegen der schwächeren US-Vorgaben unter Druck, da Fedex infolge unsicherer globaler Nachfrage auf einen Gewinnausblick verzichtet hatte. JPMorgan-Experten wiesen auf die negative Entwicklung im internationalen Paketversand hin, ausgelöst durch Fedex.
Der SDax sah erfreuliche Entwicklungen, da Befesa-Aktien nach einer "Overweight"-Hochstufung von Morgan Stanley um neun Prozent stiegen. Stratec-Aktien gewannen 5,8 Prozent, gestützt durch eine Kaufempfehlung von Kepler Cheuvreux und ihre Rückkehr in den SDax. Zudem rückten die Formycon-Aktien um 3,6 Prozent vor, nachdem der Biopharma-Spezialist einen Vermarktungspartner in den USA für ein wichtiges Medikament vorgestellt hatte.
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