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Geld in der Balance: Rekordinvestitionen in gleichgewichteten S&P 500 ETF

Eulerpool Research Systems 15 ene 2025

Takeaways NEW

  • Investoren verlagern Gelder in den gleichgewichteten S&P 500 ETF zur Risikosteuerung.
  • Besorgnis über Technologiedominanz fördert Diversifikation.
Eine wachsendes Misstrauen gegenüber der Technologie-Dominanz veranlasst zunehmend Investoren, ihre Anlagen auf den gleichgewichteten S&P 500 umzuverteilen. Der Invesco S&P 500 Equal Weight ETF, der jede im Index enthaltene Aktie gleichermaßen bewertet, verzeichnete im zweiten Halbjahr 2024 Zuflüsse von rund 14,4 Milliarden US-Dollar, wie Daten von Morningstar zeigen. Damit summieren sich die Zugänge im laufenden Jahr auf insgesamt 17 Milliarden US-Dollar. Mit dieser Strategie hegen sich Investoren gegen die Marktdominanz der sogenannten "Magnificent Seven" ab: Alphabet, Amazon, Apple, Meta, Microsoft, Nvidia und Tesla, die im Vorjahr für etwa die Hälfte der Indexgewinne verantwortlich waren. Insgesamt wuchs der S&P letztes Jahr um 24 Prozent, während der gleichgewichtete Index um 11 Prozent zulegte. Diese Entwicklung zeigt, dass Anleger zunehmend auf Diversifizierung setzen, um das Risiko der Marktkonzentration zu mindern. Manish Kabra, Leiter der US-Aktienstrategie bei Société Générale, argumentiert, dass die Besorgnis über diese Konzentration in der Gewichtung der dominantesten Aktien gelegen sei. Gleichzeitig könnten Anleger jedoch optimistisch in die Zukunft blicken, wenn das Wachstum anderer Unternehmen über den großen Tech-Giganten hinaus ebenfalls zweistellig wächst. Zur Risikosteuerung greifen Investoren auch verstärkt zu Instrumenten wie CME Groups S&P 500 Equal Weight Futures. Diese erfreuen sich wachsender Beliebtheit, insbesondere seit dem Rückgang der Tech-Schwergewichte im Sommer. Laut Paul Woolman von CME spiegelt dies die Notwendigkeit wider, Strategien zu überdenken und Risiken effizienter zu managen. Der allgemeine Trend zur gleichgewichteten Investition zeigt das Bestreben, sich von teuren Aktien fernzuhalten. Allerdings warnt Bryan Armour von Morningstar, dass eine schlichte Gleichgewichtung nicht die effizienteste Lösung gegen Marktkonzentrationssorgen sei. Stattdessen könnten fundamentale Analysen sinnvoller sein. Der Stimmungsumschwung könnte letztendlich Sektoren wie Energie, Metalle, Bergbau und andere Industrietitel vorantreiben, bemerkt Rick de los Reyes, Portfoliomanager bei T Rowe Price. Diese Entwicklung könnte schließlich den benötigten Auftrieb geben, um andere, bislang zurückgelassene Teile des Marktes zu stärken.

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