Norma Group trotzt widrigen Branchenbedingungen – Hoffnungsvolles zweites Halbjahr erwartet

Die Norma Group, ein im SDax gelisteter Autozulieferer und Fachmann für Verbindungstechnik, kämpft weiterhin mit den Herausforderungen einer schwachen Branchenentwicklung. Sowohl der Umsatz als auch das operative Ergebnis verzeichneten zu Jahresbeginn einen signifikanten Rückgang, was in einem Nettoverlust resultierte. Dass sich die Zahlen in dieser Form präsentieren würden, war von Experten bereits antizipiert worden. Dennoch bleibt die Jahresprognose des Unternehmens unverändert. CEO Mark Wilhelms betont, dass das vergangene Quartal außergewöhnlich herausfordernd war. Die Unsicherheiten der Weltwirtschaft haben die Nachfrage gedämpft, und einmalige Sondereffekte setzten dem Ergebnis weiter zu. Erfreulicherweise zeigt sich im Verlauf des Quartals eine Verbesserung in der Geschäftsentwicklung, was zu einer optimistischeren Aussicht für die zweite Jahreshälfte führt. Wilhelms bestätigt die Ziele für 2025 und plant, den Umbau zu einem fokussierteren Industriezulieferer voranzutreiben. Schlüsselstrategien sind hierbei die weitere Senkung der Kosten und Anpassung der Kapazitäten. Der Verkauf des Wassermanagement-Geschäfts, der 2024 begann, wird fortgeführt. Konkretere Zahlen und Details zur Entwicklung sind für den 12. August angekündigt, wenn die Ergebnisse des zweiten Quartals präsentiert werden.