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Sword Health: Finanzierungsrunde katapultiert Bewertung auf neue Höhen

Eulerpool Research Systems 17 jun 2025

Takeaways NEW

  • Sword Health erhöht Bewertung durch neue Finanzierung um 33% auf 4 Milliarden US-Dollar.
  • Unternehmen plant Börsengang nicht vor 2028 und fokussiert sich auf Ausbau von KI-Lösungen.
Das auf KI-basierte digitale Gesundheitsdienstleistungen spezialisierte Startup Sword Health hat frisches Kapital in Höhe von 40 Millionen US-Dollar eingesammelt und seine Unternehmensbewertung auf beeindruckende 4 Milliarden US-Dollar gesteigert – ein bemerkenswerter Anstieg von 33% im Vergleich zum Vorjahr, als das Unternehmen noch mit 3 Milliarden US-Dollar bewertet wurde. Die neue Finanzierungsrunde wurde von General Catalyst, einem bereits bestehenden Investor, angeführt. Obwohl das Unternehmen seit zehn Jahren existiert und profitabel ist, entschied sich Virgílio Bento, CEO und Gründer von Sword Health, dafür, weiteres Kapital zu beschaffen. Dies verfolgt zwei Hauptziele: eine Aktualisierung der Unternehmensbewertung sowie die Schaffung eines Finanzpuffers für strategische Übernahmen. Ursprünglich als virtuelle Physiotherapie-Plattform gestartet, hat Sword Health sein Angebot inzwischen auf Bereiche wie Beckenboden- und mentale Gesundheit ausgeweitet. Ein Börsengang war für das Unternehmen mittelfristig ebenfalls in Aussicht gestellt worden, allerdings überdenkt Bento seine Pläne trotz der erfolgreichen IPOs von Konkurrenten wie Hinge Health und Omada Health erneut. Diese Verzögerung beruht auf einem strategischen Fokus: Sword Health möchte seine KI-Lösungen weiter ausbauen und in vielfältige Gesundheitsbereiche wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, gastroenterologische Gesundheit und Sprachtherapie expandieren. Bento plant den Gang an die Börse erst dann, wenn das Unternehmen in zahlreichen Versorgungssektoren in großem Maßstab tätig ist. Als mögliche Roadmap peilt er das Jahr 2028 an. In der Zwischenzeit hat Bento umfangreiche Gespräche mit CEOs von börsennotierten Unternehmen geführt, um deren Einblicke zu nutzen. Letztlich überzeugte ihn keine der typischen IPO-Gründe. Stattdessen verweist er auf florierende private Unternehmen wie Ikea und Lego sowie auf Databricks, das es geschafft hat, in einer massiven Runde 10 Milliarden US-Dollar zu sammeln. Der Zugang zu Kapital und Liquidität, beispielsweise über Sekundärmärkte, scheint auch für private Firmen machbar. Sword Health plant, im nächsten Monat ein Kaufangebot für bestehende Anteile zu lancieren und blickt zuversichtlich in die Zukunft: Ein weiteres Fundraising ist bereits in Planung. Bento spekuliert darauf, die traditionell anmutende Serie von Investitionen fortzuführen – mit einem prognostizierten Kapitalzufluss von 50 Millionen US-Dollar im kommenden Jahr bei einer Bewertung von 5 Milliarden US-Dollar. Mit dieser jüngsten Runde summiert sich die Gesamtfinanzierung von Sword Health auf nunmehr 380 Millionen US-Dollar. Neben General Catalyst sind auch Khosla Ventures, Comcast Ventures, Lince Capital, Oxy Capital, Armilar, Indico Capital und Shilling an der neuen Finanzierungsrunde beteiligt.

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