Takeaways NEW
- Adidas und Puma standen nach jüngster Erholung vor charttechnischen Hürden.
- Neues Handelsabkommen mit Vietnam könnte Adidas' Kosten in den USA erhöhen.
Trotz der jüngsten Erholung konnte sich die Freude unter Adidas- und Puma-Aktionären am Donnerstagmorgen nicht lange halten. Beide Aktien standen vor charttechnischen Hürden, die sie zunächst nicht überwinden konnten. Nach einer beeindruckenden vier Tage andauernden Aufholjagd von fast 11 Prozent, blieben die Adidas-Wertpapiere an der 50-Tage-Linie hängen. Noch dynamischer verlief die Stabilisierung bei Puma, die zwischenzeitlich um über 16 Prozent zulegten, jedoch am Widerstand bei 24,50 Euro scheiterten. Zur Mittagszeit verzeichneten Adidas-Aktien einen Rückgang von 0,9 Prozent, während Puma um 1,7 Prozent nachgaben. Unterdessen bewegten sich Dax und MDax kaum merklich von ihrem bisherigen Niveau. In den USA sorgte derweil ein neues Handelsabkommen mit Vietnam für Schlagzeilen, das von Präsident Donald Trump am Vorabend verkündet wurde. Vietnam spielt für die Sportartikelindustrie eine zentrale Rolle als Produktionsstandort. Der Baader-Experte Volker Bosse prognostiziert, dass durch das Abkommen die Kosten für Adidas steigen könnten, was sich auf die Verkaufspreise in den USA auswirken würde. Dies könnte den Umsatz des Unternehmens auf dem amerikanischen Markt schmälern.
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