InterDigital unter den am meisten gemiedenen AR-Aktien von Shortsellern
Eulerpool Research Systems •1. Sept. 2024
Takeaways NEW
- InterDigital ist eine der am meisten gemiedenen AR-Aktien von Shortsellern.
- Reality Labs und Wettbewerbsprobleme im AR-Markt beeinflussen Investoren.
Augmented Reality (AR) gilt als eine der spannendsten Entwicklungen im Technologiebereich und bietet eine teilweise immersive Erfahrung, durch die Nutzer in Echtzeit mit einer 3D-Überlagerung der äußeren Realität interagieren können. AR-Anwendungen reichen von Projektionen auf Telefonen über Windschutzscheiben in Autos bis hin zu den oft diskutierten AR-Brillen. Trotz des erheblichen Potenzials und der Begeisterung für AR-Technologien ist die Investition in diesen Bereich nach wie vor riskant.
Ein prominentes Beispiel für die Unsicherheiten im AR-Bereich ist Reality Labs, eine führende Firma in der AR/VR-Industrie, die hohe Verluste verzeichnet und Schwierigkeiten hat, einen positiven Return on Investment zu erzielen. Am 25. April äußerte sich Rob Sanderson, Managing Director bei Loop Capital, zur erheblichen Investition von Mark Zuckerberg in AR/VR bei CNBC und kritisierte die mangelnde Rechtfertigung für diese Ausgaben.
Ein weiteres Thema, das für Diskussionsstoff sorgt, ist der Wettbewerb zwischen Meta Quest 2 und Vision Pro. Joanna Stern vom Wall Street Journal hebt hervor, dass das Vision Pro-Headset trotz seines hohen Preises in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität überlegen ist. Dies befeuert die Bedenken der Investoren bezüglich der finanziellen Strategie von Reality Labs, was sich negativ auf die Wahrnehmung des gesamten AR-Sektors auswirkt.
Vor diesem Hintergrund haben wir eine Liste der am meisten gemiedenen AR-Aktien zusammengestellt. Dabei handelt es sich um Unternehmen mit hohem Short-Interest, die von Hedgefonds kritisch beäugt werden. Besonders InterDigital (NASDAQ:IDCC) zieht die Aufmerksamkeit der Shortseller auf sich. Das Unternehmen, das Technologien für den drahtlosen und visuellen Bereich sowie im Bereich der künstlichen Intelligenz anbietet, ist in kostspielige Rechtsstreitigkeiten verwickelt, insbesondere mit Lenovo.
InterDigital verzeichnete in der Vergangenheit Umsatzschwankungen, da ein Großteil seiner Einnahmen von Lizenzvereinbarungen mit anderen Technologieunternehmen abhängt. Dies, zusammen mit den laufenden Rechtsstreitigkeiten, könnte die Stabilität der Einnahmeströme erschweren.
Trotz einer Beteiligung von 29 Hedgefonds und einer Gesamtstammaktie von 154,3 Millionen USD im zweiten Quartal bleibt InterDigital eine der am wenigsten empfohlenen AR-Aktien bei Shortsellern. Obwohl das Unternehmen Potenzial besitzt, sehen viele in KI-Aktien eine bessere Investitionsmöglichkeit mit höheren und schnelleren Renditen.
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