Internationale Interessenten umwerben insolventen Batteriehersteller Northvolt
Eulerpool Research Systems •19. Juli 2025
Takeaways NEW
- Mehrere internationale Investoren zeigen Interesse an der Übernahme von Northvolt.
- Die Zukunft der Produktionsanlage in Schleswig-Holstein bleibt unklar.
Die Nachrichten aus Schweden sorgen in der internationalen Wirtschaftswelt für Aufsehen: Der in die Insolvenz geratene Batteriehersteller Northvolt zieht das Interesse internationaler Investoren auf sich. Laut Insolvenzverwalter Mikael Kubu, der gegenüber Sveriges Radio Auskunft gab, haben bereits mehrere ausländische Interessenten verbindliche Angebote für die Übernahme des Unternehmens vorgelegt. Die Verhandlungen gestaltet Kubu als komplex, weshalb mit einem Abschluss erst in einigen Wochen zu rechnen sei. Trotzdem bleibt er optimistisch, rasch eine endgültige Übereinkunft erzielen zu können. Seit der Insolvenzanmeldung im März arbeitet Kubu daran, geeignete Käufer für die unterschiedlichen Unternehmensbereiche zu finden. Die aktuell vorliegenden Offerten beziehen sich konkret auf die Schlüsselstandorte des Unternehmens: die Produktionsstätte für Batteriezellen in Skellefteå und das Entwicklungszentrum Northvolt Labs in Västerås. Während Kubu die Identität der potenziellen Käufer bislang geheim hält, soll es sich nach Informationen des Senders um Interessenten aus Europa, Nordamerika und Indien handeln. Unklar bleibt hingegen die Zukunft der im Bau befindlichen Produktionsanlage in Schleswig-Holstein. Das eigenständige Tochterunternehmen Northvolt Germany ist zwar direkt nicht betroffen, als Teil des insolventen Mutterunternehmens jedoch indirekt in das Verfahren involviert. Die Entwicklungen rund um diese neue Anlage werden daher weiterhin mit Spannung beobachtet.
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