Krankenstand bleibt auf hohem Niveau: Grippe und Erkältungen dominieren
Eulerpool Research Systems •20. Juli 2025
Takeaways NEW
- Krankheitsausfälle bleiben im ersten Halbjahr 2023 hoch mit 9,5 Fehltagen.
- Erkältungswellen und psychische Erkrankungen sind Hauptursachen für Krankschreibungen.
Die Krankheitsausfälle im Berufsleben bleiben nach einer Analyse der Techniker Krankenkasse auf einem erhöhten Stand. Von Januar bis Juni waren Beschäftigte durchschnittlich 9,5 Tage krankgeschrieben. Diese Analyse basiert auf Daten, die von der Kasse auf Grundlage ihrer Versicherten erhoben wurden. Zwar stellt dies einen leichten Rückgang gegenüber den durchschnittlich 9,6 Fehltagen im gleichen Zeitraum des Vorjahres dar, doch der Vergleich mit dem Jahr 2019, als es noch 7,8 Fehltage waren, zeigt den anhaltend hohen Krankenstand.
Ein wesentlicher Faktor für die aktuelle Situation war laut dem Vorstandsvorsitzenden Jens Baas eine kräftige Erkältungs- und Grippewelle zu Jahresbeginn. Diese Entwicklung führte im Februar zu einem besonders erhöhten Krankenstand. Erkältungskrankheiten blieben drumherum die führende Ursache für Fehltage. Durchschnittlich fielen die Erwerbspersonen deswegen 2,4 Tage aus, eine Zunahme gegenüber den 2,3 Tagen im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres.
Neben Erkältungen zählen psychische Erkrankungen, insbesondere Depressionen, zu den häufigsten Ausfällen mit durchschnittlich 1,9 Fehltagen. Auch Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems, wie Rückenschmerzen oder Bandscheibenvorfälle, tragen mit durchschnittlich 1,3 Fehltagen je Erwerbsperson zur Statistik bei. Die Erhebung basiert auf den Daten von rund sechs Millionen bei der Techniker Krankenkasse versicherten Erwerbstätigen.
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