Lohnplus für Hasseröder-Beschäftigte: Tarifverhandlungen erfolgreich beendet

Eulerpool Research Systems 11. Juli 2025

Takeaways NEW

  • Die Hasseröder-Brauerei sichert ihren Beschäftigten Lohnerhöhungen in einem neuen Tarifvertrag.
  • Die Löhne steigen bis 2026 um insgesamt 5,7 Prozent in zwei Etappen.
In einem herausfordernden Umfeld haben sich Gewerkschaft und Arbeitgeber der Hasseröder-Brauerei im Harz auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt, der den circa 250 Beschäftigten eine Lohnerhöhung sichert. Nach zwei eintägigen Warnstreiks verkündete die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), dass die Löhne in zwei Etappen bis 2026 um insgesamt 5,7 Prozent steigen werden. Rückwirkend ab dem 1. April steigt der Lohn um 2,9 Prozent, gefolgt von einer weiteren Erhöhung um 2,8 Prozent ab Januar 2026. Mit einer Laufzeit von 21 Monaten enden die Bestimmungen des neuen Tarifvertrags Ende 2026. Trotz der angespannten Situation in der Braubranche gelang es in der dritten Verhandlungsrunde, eine Einigung zu erreichen. Die Gewerkschaft hatte ursprünglich ein höheres Lohnplus von acht Prozent bei kürzerer Laufzeit verlangt, unter anderem mit Blick auf den Kaufkraftverlust durch die Inflation. Die Hasseröder-Brauerei zählt zum internationalen Brauhaus Anheuser-Busch InBev, das renommierte Marken wie Beck's, Franziskaner und Diebels umfasst. In Deutschland beschäftigt der Konzern rund 2.700 Mitarbeiter, davon etwa 250 in Wernigerode.

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