ABM Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff ABM für Deutschland.

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ABM steht für "Aktiva-Bestandsmanagement" und bezieht sich auf eine Methode des Kapitalmanagements, die von institutionellen Anlegern verwendet wird, um den Bestand an Vermögenswerten zu verwalten.
Dieses spezialisierte Konzept automatisiert den Prozess der Anlagenbewertung, -auswahl und -überwachung, um die Rentabilität und das Risikomanagement zu optimieren. Das ABM-System besteht aus einer Reihe von Algorithmen und Modellen, die es Anlegern ermöglichen, ihre Anlagenstrategien anhand vordefinierter Kriterien zu automatisieren. Diese Kriterien können verschiedene Faktoren wie Renditepotenzial, Risikotoleranz, Branchenschwankungen und makroökonomische Bedingungen berücksichtigen. Ein ABM-System umfasst häufig auch Funktionen zur Bewertung des Risikos und der Volatilität von Vermögenswerten. Dabei werden statistische Modelle, Volatilitätsindizes und Korrelationsanalysen verwendet, um potenzielle Risiken zu identifizieren und zu quantifizieren. Diese Analyse hilft dem Anleger, ein ausgewogenes Portfolio aufzubauen, um das Verlustrisiko zu minimieren und gleichzeitig die Rendite zu maximieren. Darüber hinaus ermöglicht ABM Anlegern den Zugriff auf Echtzeitmarktdaten und -nachrichten, um ihnen eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten. Dieser intelligente Informationsfluss ermöglicht eine schnellere Reaktion auf Marktereignisse und eine rechtzeitige Anpassung der Anlagestrategie. Ein weiterer Vorteil des ABM besteht darin, dass es Anlegern die Möglichkeit bietet, ihre Anlagen zu diversifizieren und so das Risiko besser zu streuen. Durch die Kombination verschiedener Anlageinstrumente wie Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumente und Kryptowährungen kann das Portfolio auf verschiedene finanzielle Ziele und Marktbedingungen ausgerichtet werden. Insgesamt handelt es sich beim ABM um eine fortschrittliche Methode des Kapitalmanagements, die Anlegern eine automatisierte, fundierte und diversifizierte Anlagestrategie ermöglicht. Durch die Implementation eines ABM-Systems können institutionelle Anleger ihre Rendite maximieren, das Risiko minimieren und von den Vorteilen eines umfassenden Datenflusses profitieren. Bei der Suche nach weiteren Informationen zu ABM und anderen Fachbegriffen im Bereich der Kapitalmärkte empfehlen wir Ihnen, die Glossar-Sektion auf Eulerpool.com zu besuchen. Hier finden Sie eine umfassende Sammlung von Finanzbegriffen mit detaillierten Erklärungen und Beispielen. Achten Sie darauf, regelmäßig vorbeizuschauen, da das Glossar ständig aktualisiert wird, um den sich entwickelnden Anforderungen der Finanzmärkte gerecht zu werden.FOD
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Preisgegenüberstellung
Preisgegenüberstellung bezieht sich auf einen vergleichenden Prozess, bei dem die Preise verschiedener Wertpapiere analysiert und gegenübergestellt werden, um die Investoren bei der Entscheidungsfindung hinsichtlich ihrer Handels- oder Anlagestrategien zu unterstützen....
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"Geld-zurück-Garantie" ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit finanziellen Transaktionen verwendet wird und eine spezielle Absicherung für den Käufer darstellt. Diese Garantie wird häufig in Verbraucherprodukten und Dienstleistungen angeboten und...
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"Freibleibende Offerte" ist ein Begriff, der hauptsächlich im Bereich der Finanzmärkte verwendet wird, um ein verbindliches Angebot zu beschreiben. In der Kapitalmarktsprache wird der Begriff häufig bei Angeboten für den...
Re-Import
Re-Import ist ein Begriff, der sich auf den Import von zuvor exportierten Waren bezieht. Es tritt auf, wenn eine bestimmte Ware von einem Land in ein anderes exportiert wird und...
Handelsvermittlung
Definition von "Handelsvermittlung": Die Handelsvermittlung, auch bekannt als Brokerage, bezieht sich auf den Prozess des Zusammenbringens von Käufern und Verkäufern auf den Kapitalmärkten, insbesondere im Bereich der finanziellen Vermögenswerte wie Aktien,...
Einlagenzertifikat
Ein Einlagenzertifikat ist eine spezielle Art von Schuldverschreibung, die von Kreditinstituten ausgegeben wird. Es handelt sich dabei um eine Form des Termineinlagenkontos, bei dem der Anleger eine bestimmte Geldsumme für...
Sicherheitseffekt
Der Sicherheitseffekt ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf den Einfluss der Sicherheit eines Wertpapiers auf den Marktpreis bzw. die Rendite bezieht. In der Regel gilt die Annahme,...
Naturzustand
Im Bereich der politischen Philosophie bezieht sich der Begriff "Naturzustand" auf einen hypothetischen Zustand der Gesellschaft, der frei von staatlicher Autorität und Gesetzen ist. Diese Theorie wurde vor allem von...
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Arbeitslosigkeitsschwelle bezieht sich auf den Schwellenwert der Arbeitslosenquote, der als Indikator zur Beurteilung der wirtschaftlichen Situation in einem Land dient. Diese Schwelle beschreibt den Prozentsatz der erwerbsfähigen Bevölkerung, der arbeitslos...