Asset Allocation Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Asset Allocation für Deutschland.
Die Vermögensallokation ist eine Strategie zur Aufteilung von Anlagegeldern in verschiedene Anlageinstrumente.
Dies beinhaltet sowohl die Auswahl von Assetklassen als auch die Bestimmung des Anteils eines Vermögens an jeder Klasse. Das Ziel dieser Methode ist es, das Risiko zu minimieren und den potenziellen Ertrag zu maximieren. Um eine optimale Vermögensallokation zu erreichen, müssen Anleger ihre Anlageziele, Zeitrahmen und Risikotoleranz berücksichtigen. Eine typische Allokationsstrategie kann eine Mischung aus Bargeld, Anleihen, Aktien und anderen alternativen Anlagen sein. Der Prozentsatz jedes Bereichs hängt von individuellen Faktoren wie Alter, Einkommen, Bedürfnissen und Zielen des Anlegers ab. Das Hauptziel der Vermögensallokation besteht darin, ein ausgewogenes Portfolio zu schaffen, das das Risiko minimiert und den potenziellen Ertrag maximiert. Eine gut diversifizierte Allokation kann auch den Anleger vor Marktvolatilitäten schützen. Das bedeutet, dass, wenn eine Anlageklasse volatil ist, die anderen Anlagen im Portfolio dies ausgleichen können. Eine weitere wichtige Überlegung bei der Vermögensallokation ist die regelmäßige Überwachung und Anpassung des Portfolios. Eine Änderung der persönlichen Umstände des Anlegers oder eine Veränderung der Marktbedingungen kann dazu führen, dass die Allokation neu ausgerichtet werden muss. Insgesamt kann die Umsetzung einer optimierten Vermögensallokation dazu beitragen, dass Anleger ihre langfristigen finanziellen Ziele erreichen. Durch eine breite Diversifikation kann das Risiko minimiert werden, während gleichzeitig das Potenzial für höhere Renditen maximiert wird.Niederstwertprinzip
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