Cash Cow Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Cash Cow für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Kassekuh beschreibt ein Unternehmen, das eine außerordentlich solide und konstante Einnahmequelle generiert.
Dieser Begriff wird oft verwendet, um Geschäftseinheiten zu beschreiben, die eine beträchtliche Rendite bieten, in der Lage sind, erhebliche Cashflows zu erzeugen und möglicherweise Dividenden auszuschütten, ohne größere Anstrengungen oder Investitionen zu erfordern. Eine Kassekuh im Rahmen des Kapitalmarkts ist ein Unternehmen, das nicht nur in der Lage ist, hohe Gewinne und positive Cashflows zu erzielen, sondern auch wahrscheinlich eine langfristige finanzielle Stabilität aufweist. Diese Unternehmen haben in der Regel eine starke Marktposition, eine etablierte Kundenbasis und bieten Produkte oder Dienstleistungen an, die eine hohe Nachfrage erfahren. Investoren betrachten Kassekühe oft als attraktive Anlageoptionen, da sie potenziell stabile Dividendenerträge bieten und eine solide finanzielle Leistungsfähigkeit demonstrieren. Solche Unternehmen haben häufig eine niedrige Verschuldung, da sie in der Lage sind, ihre Finanzierungsbedürfnisse aus internen Mitteln zu decken. Darüber hinaus können sie ihre Gewinne in Forschung und Entwicklung, Marketing oder andere strategische Initiativen reinvestieren, um ihr Wachstumspotenzial zu maximieren. Es ist wichtig anzumerken, dass Kassekühe nicht immer in allen Marktphasen gleich erfolgreich sind und ihre Leistung von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden kann. Bedingungen wie sich verändernde Verbrauchertrends, Wettbewerb, wirtschaftliche Instabilität oder technologische Fortschritte können sich auf die Rentabilität dieser Unternehmen auswirken. Insgesamt stellt eine Kassekuh jedoch eine wünschenswerte Anlagemöglichkeit dar, die aufgrund ihrer historischen Rentabilität und Stabilität Investoren anzieht. Bei der Bewertung von Unternehmen sollten Anleger jedoch weiterhin eine umfassende Analyse durchführen, um sicherzustellen, dass die Bewertung einer Aktie im Einklang mit den individuellen Anlagezielen steht und das Risiko angemessen bewertet wird. Bei Eulerpool.com bieten wir eine umfassende Liste von Fachbegriffen und Definitionen für Investoren im Bereich Kapitalmärkte. Unser Glossar, das Begriffe aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen abdeckt, ist darauf ausgerichtet, Investoren dabei zu unterstützen, komplexe Finanzkonzepte zu verstehen und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Besuchen Sie Eulerpool.com, um Zugang zu diesem umfangreichen Glossar und weiteren wertvollen Ressourcen zu erhalten. Hinweis: Um uns über die erforderliche Wortanzahl hinaus auf SEO zu konzentrieren, könnten Sie als nächstes Schritte vorschlagen, um an dem weiteren Inhalt arbeiten zu können oder uns spezifische Themen für weitere Definitionen nennen.Bewährung
Bewährung ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Anleihen und Schuldtiteln in den Kapitalmärkten verwendet wird. In einfachen Worten bezieht sich Bewährung darauf, dass der Emittent eines Schuldtitels (in der...
Freimengen
Freimengen sind ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit der Besteuerung von Wertpapiergeschäften. Es bezieht sich auf den steuerfreien Betrag, den ein Anleger bei Transaktionen...
Materialrückgabeschein
Materialrückgabeschein: Definition und Verwendung in Kapitalmärkten Materialrückgabeschein ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere in Bezug auf den Handel mit Wertpapieren wie Aktien, Anleihen und Geldmarktprodukten. Ein...
Ausschließlichkeitsbindung
Definition von "Ausschließlichkeitsbindung": Die "Ausschließlichkeitsbindung" bezieht sich auf eine Vereinbarung zwischen einem Versicherungsvertreter und einem Versicherungsunternehmen, durch die der Vertreter exklusiv für das Unternehmen tätig ist und keine Versicherungsprodukte anderer Anbieter...
Consols
Consols (a portmanteau of "consolidated annuities") are perpetual bonds issued by governments or other entities, with no fixed maturity date. These bonds pay a fixed interest rate to bondholders indefinitely,...
Folgeprüfverfahren
Folgeprüfverfahren – Definition und Bedeutung im Finanzwesen Das Folgeprüfverfahren, auch bekannt als Follow-up-Prüfung, spielt eine entscheidende Rolle bei der Überprüfung, Kontrolle und Sicherstellung der Einhaltung von internen Kontrollsystemen und Prozessen im...
Arbeitsgruppe
Eine Arbeitsgruppe ist eine spezielle Form der organisatorischen Einheit innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation, die sich zusammenfindet, um an einem gemeinsamen Projekt, einer Aufgabe oder einer Initiative zu arbeiten....
Segmentrechnung
Segmentrechnung – Definition und Bedeutung in der Finanzwelt Die Segmentrechnung ist ein zentrales Instrument der Finanzanalyse und -berichterstattung, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre finanzielle Leistung in verschiedenen Geschäftsbereichen oder Segmenten zu...
Wartezeit für Kündigungsschutz
Wartezeit für Kündigungsschutz ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf den Zeitraum bezieht, den ein Arbeitnehmer in einem Unternehmen tätig sein muss, um den vollen Kündigungsschutz gemäß dem deutschen Arbeitsrecht...
FWB
FWB steht für "Frankfurter Wertpapierbörse" und ist eine der wichtigsten Börsen in Europa. Sie wurde im Jahr 1585 gegründet und ist heute Teil der Deutsche Börse AG, einer der größten...