Eulerpool Premium

DAX-Future Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff DAX-Future für Deutschland.

DAX-Future Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

DAX-Future

Der DAX-Future ist ein Finanzderivatekontrakt, der an der Eurex Derivatives Exchange gehandelt wird.

Er basiert auf dem deutschen Leitindex, dem DAX (Deutscher Aktienindex), und ermöglicht es Anlegern, auf die zukünftige Wertentwicklung des Index zu spekulieren. Als ein Terminkontrakt wird der DAX-Future zu einem festgelegten Preis gehandelt, der auf der Grundlage der erwarteten zukünftigen Kursbewegungen des DAX berechnet wird. Der Kontrakt wird an einem festgelegten Datum in der Zukunft erfüllt, wobei der Verkäufer den zugrunde liegenden Index liefert und der Käufer den vereinbarten Preis zahlt. Der DAX-Future ist besonders attraktiv für Investoren, die an der Wertentwicklung des DAX interessiert sind, da er ihnen die Möglichkeit gibt, ihre Trading-Strategien effizient umzusetzen und von steigenden oder fallenden Märkten zu profitieren. Da ein DAX-Future eine hohe Liquidität aufweist, ermöglicht er es den Anlegern, ihre Positionen leicht zu eröffnen oder zu schließen. Dieses Finanzderivat birgt jedoch auch Risiken. Volatilität des DAX sowie unvorhergesehene Marktereignisse können zu beträchtlichen Verlusten führen. Daher ist es von großer Bedeutung, dass die Anleger ihre Positionen sorgfältig überwachen und geeignete Risikomanagementstrategien anwenden. Der DAX-Future ist eine wichtige Komponente im globalen Kapitalmarkt, da er einen breiten Überblick über die Leistung des deutschen Aktienmarktes bietet. Viele Investoren nutzen ihn als Basiswert für andere Finanzinstrumente wie Optionen und ETFs. Darüber hinaus dient der DAX-Future als Benchmark für den deutschen Aktienmarkt, da er die Performance der größten deutschen Unternehmen widerspiegelt. Insgesamt ist der DAX-Future ein flexibles und effizientes Instrument, das es Anlegern ermöglicht, ihre Anlagestrategien an den deutschen Aktienmarkt anzupassen. Mit einer angemessenen Risikobewertung und einem umfassenden Verständnis der Funktionsweise des DAX-Futures können Investoren ihr Portfolio diversifizieren und potenzielle Renditen steigern. Besuchen Sie Eulerpool.com für weitere Informationen über den DAX-Future und andere Finanzbegriffe im Zusammenhang mit Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Unsere umfangreiche Glossar bieten Ihnen das beste und umfassendste Nachschlagewerk für Investoren in den Kapitalmärkten.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon

Sortimentspolitik

Sortimentspolitik beschreibt die strategischen Entscheidungen, die ein Unternehmen trifft, um das Produktangebot zu gestalten und anzubieten. Diese Entscheidungen beeinflussen maßgeblich den Erfolg des Unternehmens auf dem Markt für Kapitalmärkte, insbesondere...

Zuschauerforschung

Zuschauerforschung ist eine wichtige Analysetechnik, die in der allgemeinen Forschung und speziell im Bereich der Finanzmärkte weit verbreitet ist. Diese Methode wurde entwickelt, um das Verhalten und die Vorlieben von...

Besicherungsrisiko

Besicherungsrisiko bezieht sich auf das potenzielle Risiko, das ein Kreditgeber oder Investor trägt, wenn er Wertpapierbestände als Sicherheit akzeptiert. Dieses Risiko tritt auf, wenn der Wert der Sicherheiten, die bei...

Scheinkaufmann

"Scheinkaufmann" ist ein Begriff aus dem Bereich der Wirtschaft und bezieht sich auf eine Person, die den Anschein erweckt, als wäre sie ein Kaufmann, obwohl sie in Wirklichkeit keiner kaufmännischen...

Stationarität

Die Stationarität ist ein wichtiges Konzept in der Finanzanalyse, insbesondere im Bereich der Zeitreihenanalyse. Sie bezieht sich auf die Eigenschaft einer Zeitreihe, bei der statistischen Eigenschaften über die Zeit konstant...

verbrauchsgesteuerte Disposition

Definition: Verbrauchsgesteuerte Disposition Die verbrauchsgesteuerte Disposition ist ein Begriff aus dem Bereich des Supply Chain Managements und beschreibt einen effizienten Prozess der Bestandsplanung und -steuerung. Sie ist insbesondere in Unternehmen von...

unechte Gemeinkosten

Unechte Gemeinkosten sind in der Finanzwelt eine wichtige Kennzahl für Unternehmen und Investoren. Es handelt sich um indirekte Kosten, die nicht direkt einem bestimmten Produkt oder einer spezifischen Dienstleistung zugeordnet...

Schiller

Die Schiller-Methode ist ein bedeutendes statistisches Maß zur Bewertung der Überbewertung oder Unterbewertung des Aktienmarktes. Benannt nach dem berühmten amerikanischen Ökonomen Robert J. Schiller, wird diese Methode oft von Investoren...

Sondervermögen des Bundes

Sondervermögen des Bundes ist ein zentraler Begriff im deutschen Finanzwesen und bezieht sich auf spezielle Vermögensbestände, die vom Bund gehalten werden, um staatliche Aufgaben zu finanzieren. Es handelt sich um...

Nichtigkeitsklage

Nichtigkeitsklage ist ein rechtlicher Begriff, der im deutschen Rechtswesen Anwendung findet. Diese Klage zielt darauf ab, einen Vertrag oder eine rechtliche Handlung für nichtig zu erklären. Eine Nichtigkeitsklage kann eingereicht...