Eulerpool Premium

Gewinn je Aktie Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Gewinn je Aktie für Deutschland.

Discover undervalued stocks with Eulerpool.

Gewinn je Aktie

Gewinn je Aktie (GjA) ist eine wichtige Kennzahl, die hauptsächlich von Unternehmen und Analysten genutzt wird, um die Rentabilität eines Unternehmens zu bewerten und zu vergleichen.

Es ist eine Metrik, die den Nettogewinn eines Unternehmens auf die Anzahl der ausstehenden Aktien verteilt. Die Formel für die Berechnung von GjA lautet: Gewinn je Aktie = Nettoeinkommen / Anzahl der ausstehenden Aktien Diese Kennzahl ist eine einfache Möglichkeit für Investoren und Analysten, die Rentabilität eines Unternehmens zu bewerten, ohne sich um die Einflüsse von Schulden, Aktienoptionen und anderen finanziellen Variablen kümmern zu müssen. Ein hoher Wert von Gewinn je Aktie zeigt an, dass das Unternehmen seinen Gewinn effektiv auf seine Aktionäre verteilt. Ein niedriger Wert bedeutet, dass das Unternehmen weniger Geld pro Aktie verdient. Eine hohe Gewinn je Aktie ist jedoch nicht immer ein Zeichen für eine gesunde finanzielle Situation. Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass ein Unternehmen Gewinne haben kann, aber eine negative Cashflow-Situation haben kann. Es ist auch wichtig, das Verhältnis von Gewinn je Aktie und Preis je Aktie zu betrachten, um festzustellen, ob ein Unternehmen zu hoch oder zu niedrig bewertet ist. Insgesamt ist Gewinn je Aktie eine wichtige Kennzahl, die Investoren und Analysten bei der Beurteilung des Potenzials eines Unternehmens berücksichtigen sollten. Es ist jedoch auch wichtig, andere finanzielle Kennzahlen und Faktoren zu berücksichtigen, um ein vollständiges Bild der finanziellen Gesundheit eines Unternehmens zu erhalten.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon

Europäische Energiecharta

Die "Europäische Energiecharta" ist ein rechtlicher Rahmen, der entworfen wurde, um eine stabile und sichere Investitionsumgebung im Energiebereich zu schaffen. Sie wurde erstmals 1991 eingeführt und hat das Ziel, den...

Pauschalbesteuerung

Pauschalbesteuerung ist ein Konzept der Besteuerung, das in einigen Ländern Anwendung findet, um bestimmte Einkommensarten pauschal zu besteuern. Es handelt sich dabei um eine alternative Besteuerungsmethode, die von Einzelpersonen oder...

Schengenraum

Definition: Der Schengenraum bezieht sich auf den geografischen Bereich, in dem die Schengener Abkommen umgesetzt wurden und die Personenfreizügigkeit zwischen den teilnehmenden Staaten gewährleistet wird. Dieses Abkommen wurde 1985 unterzeichnet und...

Individualgut

Der Begriff "Individualgut" bezieht sich auf ein spezifisches Finanzinstrument oder -portfolio, das von einer einzelnen Privatperson oder einem Unternehmen gehalten wird. Es kann sich um verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen,...

Faktorenanalyse

Faktorenanalyse ist eine statistische Methode, die verwendet wird, um die Beziehungen zwischen einer Vielzahl von Variablen zu untersuchen. Diese Analyse ermöglicht es Investoren, komplexe Finanzdaten zu untersuchen und Muster oder...

Cash Cow

Kassekuh beschreibt ein Unternehmen, das eine außerordentlich solide und konstante Einnahmequelle generiert. Dieser Begriff wird oft verwendet, um Geschäftseinheiten zu beschreiben, die eine beträchtliche Rendite bieten, in der Lage sind,...

episodenbegleitende Dienstleistung

Definition: Episodenbegleitende Dienstleistung refers to the provision of ancillary services that support various stages of capital market activities. This term specifically emphasizes the ongoing and continuous nature of the services...

Monetarismus

Monetarismus ist eine makroökonomische Theorie, die von Milton Friedman entwickelt wurde. Es ist ein Ansatz, der darauf abzielt, die Inflation durch die Kontrolle der Geldmenge zu reduzieren. Friedman war der...

Abstandsbaulast

"Abstandsbaulast" bezieht sich auf eine rechtliche Verpflichtung, die in einigen Teilen Europas besteht, um sicherzustellen, dass an bestimmten Orten ein angemessener Abstand zwischen Gebäuden eingehalten wird. Dies ist insbesondere dann...

Eigenkapitalbedarf

Der Eigenkapitalbedarf ist ein Eckpfeiler der Finanzwelt und spielt eine zentrale Rolle bei der Bewertung und Analyse von Unternehmen. Dieser Begriff bezieht sich auf die Menge an Kapital, die ein...