Eulerpool Premium

Key Account Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Key Account für Deutschland.

Key Account Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Key Account

Der Begriff "Key Account" bezieht sich auf ein Konzept im Bereich des Vertriebs und des Kundenmanagements.

In der Finanzwelt bezeichnet ein Key Account ein hochwertiges Kundenkonto, das von einer Bank, Finanzinstitution oder einem Unternehmen als besonders wichtig erachtet wird. Diese Konten stellen in der Regel große Unternehmen oder institutionelle Kunden dar, die über erhebliche finanzielle Mittel verfügen und dadurch hohe Transaktionsvolumen generieren. Ein Key Account wird oft von einem speziellen Team betreut, das dafür verantwortlich ist, die Beziehung zu dem Kunden aufrechtzuerhalten und ihn durch hochwertigen Service zu unterstützen. Das Team besteht normalerweise aus erfahrenen Kundenbetreuern, die über fundierte Kenntnisse im Bereich der Kapitalmärkte, Aktien, Anleihen und anderen Finanzinstrumenten verfügen. Sie sind in der Lage, umfassende Beratung und individuelle Lösungen anzubieten, um die spezifischen Bedürfnisse und Ziele des Key Accounts zu erfüllen. Der Hauptzweck der Einrichtung eines Key Accounts besteht darin, bestehende Kunden zu halten und langfristige Geschäftsbeziehungen aufzubauen sowie neue Geschäftsmöglichkeiten mit den Kunden zu identifizieren. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Key Account können Finanzinstitute ihr Produkt- und Dienstleistungsangebot entsprechend anpassen und maßgeschneiderte Lösungen entwickeln, um den individuellen Anforderungen des Kunden gerecht zu werden. Ein Key Account wird oft als strategischer Partner betrachtet, da er nicht nur bedeutende Umsätze generiert, sondern auch wertvolles Feedback und Einblicke in den Markt und die Branche liefern kann. Durch die Erhaltung und Pflege einer starken Beziehung zu solchen Schlüsselkunden können Finanzinstitute auch ihr Image und ihren Ruf stärken. In Zusammenfassung ist ein Key Account ein hochwertiges Kundenkonto in den Kapitalmärkten, das von Finanzinstituten als besonders wichtig erachtet wird. Es wird von einem spezialisierten Team betreut, das qualitativ hochwertigen Service und individuelle Lösungen bietet, um die spezifischen Bedürfnisse des Schlüsselkunden zu erfüllen. Die Einrichtung eines Key Accounts ermöglicht es Finanzinstituten, ihre Geschäftsmöglichkeiten zu maximieren und langfristige geschäftliche Partnerschaften aufzubauen.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon

Social Software

Soziale Software ist ein Begriff, der in der Welt der digitalen Technologie weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf Softwareanwendungen und Plattformen, die es den Nutzern ermöglichen, soziale Interaktionen zu...

Budgettechnik

"Budgettechnik" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig Verwendung findet und sich auf eine spezielle Technik bezieht, die zur Bewertung und Verwaltung eines Budgets verwendet wird. Diese Technik ist...

Vollzugsplanung

Vollzugsplanung bezeichnet den Prozess in der Kapitalmarktwelt, bei dem detaillierte Schritte und Maßnahmen entwickelt werden, um eine effiziente und erfolgreiche Umsetzung von Investitions- und Kapitalmaßnahmen zu gewährleisten. Es handelt sich...

indirekte Subvention

Die "indirekte Subvention" bezieht sich auf eine Form der staatlichen Unterstützung oder Beihilfe, bei der der Subventionsbetrag nicht direkt an den Begünstigten gezahlt wird. Stattdessen werden bestimmte Maßnahmen ergriffen, um...

Quellenbesteuerung

Quellenbesteuerung ist ein Begriff, der sich auf die allgemeine Praxis der Besteuerung von Kapitalerträgen bezieht, die in einem Land anfallen, in dem der betreffende Investor kein steuerlicher Einwohner ist. Im...

Short Message Service (SMS)

Kurznachrichtendienst (SMS) ist ein Kommunikationsprotokoll, das es Benutzern ermöglicht, Textnachrichten über ein Mobiltelefon an andere Benutzer zu senden. SMS ist vor allem in der Welt der Mobilkommunikation weit verbreitet und...

Finanzleverage

Finanzleverage beschreibt das Ausmaß, in dem ein Unternehmen Fremdkapital einsetzt, um eine höhere Rendite für seine Aktionäre zu erwirtschaften. Der Finanzleverage-Effekt tritt auf, wenn das Verhältnis von Fremdkapital zu Eigenkapital...

Tauschbörse

Die Tauschbörse ist eine spezielle Art des Marktplatzes, auf dem der Austausch von Waren oder Dienstleistungen ohne Verwendung von Geld erfolgt. Hierbei vereinbaren die Handelspartner einen direkten Tausch von Gütern...

Industriewüstung

Industriewüstung bezeichnet den Zustand oder den Prozess, bei dem technische Anlagen, Maschinen, Ausrüstungsgegenstände, Fabriken oder ganze industrielle Einrichtungen aufgrund von wirtschaftlicher Unrentabilität, technologischem Fortschritt oder anderen Faktoren obsolet werden oder...

Gemeinschaftspraxis

"Gemeinschaftspraxis" ist ein Begriff aus dem deutschen Gesundheitswesen und beschreibt eine spezielle Form der ärztlichen Zusammenarbeit. In einer Gemeinschaftspraxis schließen sich zwei oder mehr Ärzte verschiedener Fachrichtungen zusammen, um ihre...