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Kinosteuer Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kinosteuer für Deutschland.

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Kinosteuer

Kinosteuer ist eine spezielle Steuer, die in Deutschland auf den Verkauf von Kinokarten und das Zeigen von Filmen in Kinos erhoben wird.

Diese Steuer wird von den Bundesländern eingetrieben und dient dazu, die Kinoindustrie zu unterstützen und die kulturelle Vielfalt im Filmbereich zu fördern. Die Kinosteuer wird normalerweise als Prozentsatz des Eintrittspreises oder des Nettoumsatzes eines Kinos festgelegt. Die genaue Höhe der Steuer variiert je nach Bundesland und kann zwischen 10 und 20 Prozent liegen. Die Steuer wird in der Regel von den Kinos direkt an die Steuerbehörden abgeführt. Der Zweck der Kinosteuer besteht darin, die Produktion und den Vertrieb von Filmen zu unterstützen, insbesondere von deutschen Filmen und Filmen, die kulturell wertvoll sind. Die Einnahmen aus der Kinosteuer fließen in Fonds und Programme, die die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von Filmen unterstützen. Dies umfasst die Förderung von deutschen Filmemachern, die Vergabe von Produktionszuschüssen und die Finanzierung von Filmfestivals. Die Kinosteuer ist eine wichtige Einnahmequelle für die deutsche Filmindustrie und ermöglicht es den Filmemachern, qualitativ hochwertige Filme zu produzieren und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Sie trägt auch dazu bei, deutsche Kinos zu erhalten und für ein abwechslungsreiches und vielfältiges Filmangebot zu sorgen. Insgesamt spielt die Kinosteuer eine bedeutende Rolle im deutschen Filmmarkt und fördert die kulturelle Vielfalt sowie die wirtschaftliche Entwicklung der Filmindustrie. Durch die Unterstützung von Produktion, Vertrieb und Kinos ist die Kinosteuer ein wichtiges Instrument für die Förderung des Films als Kunstform und als wirtschaftlicher Sektor.
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