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Mortgage Backed Securities Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Mortgage Backed Securities für Deutschland.

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Mortgage Backed Securities

Eine hypothekenbesicherte Wertpapiere (MBS) sind ein Finanzinstrument, das von einer Gruppe von hypothekenbesicherten Krediten gesichert wird.

Die Kreditgeber verkaufen diese Hypotheken an einen Pool, aus dem dann Wertpapiere erstellt werden, die die erhaltenen Rückzahlungen aus den Hypotheken an Anleger weiterleiten. Einige MBS werden von Ginnie Mae, Fannie Mae und Freddie Mac, die staatlichen Agenturen, die den US-amerikanischen Hypothekenmarkt unterstützen, ausgegeben. Es gibt jedoch auch andere Arten von MBS, die von privaten Kreditgebern in den USA und auf der ganzen Welt ausgegeben werden. MBS können von Investoren erworben werden, die von den potenziell hohen Renditen im Vergleich zu anderen hypothekenbezogenen Anlagen angezogen werden. Hochwertige MBS sind jedoch tendenziell sicherer, da sie von einer reifen Gruppe von Kreditnehmern unterstützt werden. Es gibt zwei Arten von MBS: festverzinsliche Wertpapiere und floatende Wertpapiere. Bei festverzinslichen Wertpapieren erhalten die Anleger eine feste Zinszahlung, die auf dem Prozentsatz basiert, den die Kreditnehmer an ihre Kreditgeber zurückzahlen. Floatende Wertpapiere bieten Anlegern eine veränderliche Zinszahlung, die an einen Geldmarktzinssatz gebunden ist. Floatende Wertpapiere können damit höhere oder niedrigere Renditen als festverzinsliche Wertpapiere erzielen, abhängig von den aktuellen Bedingungen auf dem Geldmarkt. Insgesamt bieten MBS Investoren eine attraktive Möglichkeit, ihr Portfolio zu diversifizieren und ihr Anlagerisiko zu verteilen. Investoren sollten jedoch sorgfältig prüfen, ob MBS in ihre Anlagestrategien passen, da sie möglicherweise höhere Risiken als andere Anlagemöglichkeiten aufweisen.
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