Eulerpool Premium

maschinenorientierte Programmiersprache Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff maschinenorientierte Programmiersprache für Deutschland.

maschinenorientierte Programmiersprache Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

maschinenorientierte Programmiersprache

Die maschinenorientierte Programmiersprache, auch bekannt als Assemblersprache, ist eine niedrigere Programmiersprache, die speziell für die direkte Steuerung der Computerhardware entwickelt wurde.

Im Gegensatz zu hochsprachigen Programmiersprachen ermöglicht sie eine feinere Kontrolle über die Computerressourcen und optimale Leistung. Diese Art der Programmiersprache wird direkt in maschinenlesbaren Code übersetzt, der von der Hardware verstanden werden kann. Sie bietet ein höheres Maß an Effizienz und Geschwindigkeit im Vergleich zu höheren Programmiersprachen wie C++ oder Java. Die maschinenorientierte Programmiersprache basiert auf den grundlegenden Funktionen der Computerarchitektur. Jeder Befehl, der in der Assemblersprache geschrieben wird, entspricht einer spezifischen Hardwareoperation, die vom Prozessor ausgeführt wird. Jeder Befehl wird durch einen leicht lesbaren Mnemonik-Code dargestellt, der eine bestimmte Funktion repräsentiert. Ein weiteres Merkmal der maschinenorientierten Programmiersprache ist die direkte Verwendung von Speicheradressen und Registern. Anstatt Variablen zu deklarieren, können Daten direkt in bestimmte Speicheradressen geschrieben oder aus diesen gelesen werden. Dies ermöglicht eine effizientere Nutzung des Speichers und eine schnellere Datenmanipulation. Die Registernutzung ermöglicht es, Daten innerhalb des Prozessors zu speichern und darauf zuzugreifen, was die Ausführungsgeschwindigkeit weiter verbessert. Obwohl die maschinenorientierte Programmiersprache eine höhere Leistung und Effizienz bietet, ist sie jedoch auch anspruchsvoller zu erlernen und zu verwenden. Das Verständnis der spezifischen Hardwarearchitektur und der zugrunde liegenden Befehlssätze ist unerlässlich, um effektiven Code zu entwickeln. Zudem ist sie oft plattformspezifisch, was bedeutet, dass derselbe Code auf verschiedenen Hardwarearchitekturen möglicherweise nicht funktioniert. In der heutigen Zeit wird die maschinenorientierte Programmiersprache hauptsächlich für bestimmte Anwendungsbereiche verwendet, in denen eine maximale Leistung erforderlich ist, beispielsweise in der eingebetteten Systementwicklung, bei Gerätetreibern oder bei der Programmierung von Betriebssystemen. Für die meisten Anwendungen sind jedoch höhere Programmiersprachen ausreichend, da sie eine höhere Abstraktionsebene bieten und die Entwicklung wesentlich vereinfachen. Bei Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, finden Sie weitere Informationen zu den verschiedenen Arten von Programmiersprachen und deren Verwendung in den Kapitalmärkten. Wir bieten Ihnen auch eine umfassende Glossarsammlung zu Finanzbegriffen, die Ihnen helfen kann, Ihre Kenntnisse auf dem Gebiet der Kapitalmärkte zu erweitern. Unsere Inhalte sind sorgfältig recherchiert, auf dem neuesten Stand und bieten Ihnen wertvolle Einblicke in die Finanzwelt.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon

internes Überwachungssystem

Internes Überwachungssystem ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere im Zusammenhang mit der Finanzbranche. Es bezieht sich auf ein System oder einen Mechanismus, der von Unternehmen verwendet wird,...

Konsolidierung

Konsolidierung (Deutsch) Im Finanzwesen bezieht sich der Begriff "Konsolidierung" auf den Prozess der Zusammenführung von Finanzinformationen mehrerer Unternehmen zu einem gemeinsamen konsolidierten Abschluss. Diese Praxis ermöglicht es den Anlegern, ein...

Beschäftigungsschwelle

"Beschäftigungsschwelle" ist ein Begriff, der in verschiedenen wirtschaftlichen Zusammenhängen eine wichtige Rolle spielt. Insbesondere im Bereich der Arbeitsmarktanalyse und -politik kommt dieser Begriff zur Anwendung. Eine präzise Definition dieses Begriffs...

Bauzustandsbesichtigung

"Bauzustandsbesichtigung" ist ein Begriff, der hauptsächlich im Immobilien- und Bauwesen verwendet wird. Er bezieht sich auf die sorgfältige Inspektion eines Gebäudes oder eines Grundstücks, um den aktuellen Zustand, etwaige Mängel,...

negativer Erlös

"Negativer Erlös" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere in Bezug auf Finanzinstrumente wie Aktien, Anleihen und Kryptowährungen. In diesem Kontext bezieht sich der Ausdruck auf eine Situation,...

quantitative Anpassung

Die quantitative Anpassung ist ein Konzept, das in der Finanzwelt weit verbreitet ist und sich auf die Veränderung von Investitionsportfolios basierend auf quantitativen Analysen und Daten bezieht. Es handelt sich...

Expressgut

Das Wort "Expressgut" bezieht sich auf eine spezielle Art von Handelsauftrag, der in den Kapitalmärkten verwendet wird. Ein Expressgut bezieht sich auf den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, der auf...

Girocard

Girocard ist eine Debitkarte, die in Deutschland weit verbreitet ist und von über 90% der Banken und Sparkassen ausgegeben wird. Sie war früher unter der Bezeichnung EC-Karte bekannt und wurde...

Robbins

Robbins ist ein bekanntes und bewährtes Prinzip aus der Finanzwelt. Es wurde vom renommierten Unternehmensanalytiker Howard Robbins entwickelt und ist eng mit dem Konzept der Portfoliotheorie verbunden. Das Robbins-Prinzip zielt...

Plantage

Plantage: Die "Plantage" ist ein Begriff, der sich auf eine spezielle Handelsstrategie bezieht und von Hedgefonds und anderen institutionellen Investoren genutzt wird, um Gewinne aus kurzfristigen Marktabschwankungen zu erzielen. Bei dieser...