nicht überbaute Fläche Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff nicht überbaute Fläche für Deutschland.
"Nicht überbaute Fläche" ist ein Begriff, der in der Immobilienbranche verwendet wird, um eine unbebaute Fläche oder ein unbebautes Grundstück zu beschreiben.
Es bezieht sich auf ein Areal, das keine vorhandenen Gebäude oder Strukturen aufweist. Diese Flächen können sowohl innerhalb als auch außerhalb von Städten und Gemeinden existieren und umfassen unbebaute Grundstücke, Brachflächen oder natürliche Lebensräume. Nicht überbaute Flächen spielen eine wichtige Rolle in der Entwicklung von Immobilienprojekten und der urbanen Planung. In Ballungsgebieten, in denen der Raum begrenzt ist, sind solche Flächen wertvolle Ressourcen, um neuen Wohn- oder Gewerbegebieten Platz zu bieten. Sie können auch als Erholungsgebiete oder Grünflächen dienen, um das städtische Umfeld aufzuwerten und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Für Investoren im Kapitalmarkt können nicht überbaute Flächen attraktive Anlageoptionen darstellen. Der Wert solcher Flächen kann im Laufe der Zeit steigen, insbesondere in stark nachgefragten oder aufstrebenden Gebieten. Durch den Erwerb und die Entwicklung dieser Flächen können Investoren eine Rendite erzielen, indem sie sie an andere Entwickler, Unternehmen oder Privatpersonen weiterverkaufen oder sie selbst entwickeln. Bei der Bewertung nicht überbauter Flächen durch Investoren werden verschiedene Faktoren berücksichtigt. Dazu gehören die Lage und die Verfügbarkeit von Infrastruktur wie Straßen, Strom- und Wasserversorgung sowie die staatlichen Vorschriften und Genehmigungen für die Entwicklung des Grundstücks. Die Bewertung kann auch auf zukünftige potenzielle Nutzungsmöglichkeiten basieren, wie z.B. die Nachfrage nach Wohnraum oder Gewerbeflächen in der Umgebung. Als Investor ist es wichtig, eine fundierte Due Diligence durchzuführen und die Dienste von Immobilienexperten in Anspruch zu nehmen, um den Wert und das Potenzial nicht überbauter Flächen richtig einzuschätzen. Darüber hinaus ist es wichtig, die rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen zu verstehen, die mit dem Erwerb und der Entwicklung solcher Flächen verbunden sind. Insgesamt bieten nicht überbaute Flächen Investoren eine einzigartige Möglichkeit, an der Entwicklung und dem Wachstum von Städten und Gemeinden teilzunehmen. Mit angemessener Forschung, Planung und Durchführung können Investoren von der wachsenden Nachfrage nach entwickelbaren Grundstücken profitieren und gleichzeitig zur nachhaltigen städtischen Entwicklung beitragen.integrierte Produktpolitik
Integrierte Produktpolitik (IPP) ist eine strategische Herangehensweise, die von Unternehmen verfolgt wird, um eine umfassende und ganzheitliche Produktentwicklung und -vermarktung zu gewährleisten. Sie stellt sicher, dass sowohl ökologische als auch...
Sleeper-Effekt
Der "Sleeper-Effekt" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der normalerweise mit Anlagen in Aktien in Verbindung gebracht wird. Diese Investmentstrategie basiert auf der Idee, dass bestimmte Wertpapiere kurzfristig unterbewertet sein...
Ort der sonstigen Leistung
Ort der sonstigen Leistung (OSL) ist ein Begriff aus dem Bereich der Umsatzsteuer, der sich auf den Ort bezieht, an dem bestimmte Dienstleistungen erbracht werden. Gemäß dem deutschen Umsatzsteuergesetz (UStG)...
Außenhandelsgewinn
Außenhandelsgewinn, auch als Handelsüberschuss bezeichnet, ist ein Begriff, der in der Welt des internationalen Handels und der Kapitalmärkte von großer Bedeutung ist. Er bezieht sich auf den Gewinn, den ein...
Schutzkosten
Die Schutzkosten sind ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und beziehen sich auf die Kosten, die entstehen, um Investoren vor potenziellen Verlusten oder Risiken abzusichern. Diese Kosten sind von...
Einführungsphase
Einführungsphase (Eng: Introduction Phase) Die Einführungsphase bezieht sich auf den ersten Abschnitt im Kapitalmarktzyklus und bezeichnet den Zeitraum, in dem ein neu emittiertes Wertpapier erstmals an den Markt gebracht wird. Diese...
Wirtschaftsplan
Der Begriff "Wirtschaftsplan" bezieht sich auf eine umfassende finanzielle und wirtschaftliche Planung, die in Unternehmen, Organisationen oder staatlichen Einrichtungen angewendet wird. Dieser Plan dient als Grundlage für die strategische Entscheidungsfindung...
Leverage-Effekt
Der Leverage-Effekt wird oft als Fremdkapitalhebel bezeichnet und bezieht sich auf den Einsatz von Fremdkapital, um das Renditepotenzial eines Investments zu maximieren. Der Leverage-Effekt ist ein wesentlicher Bestandteil von Investitionsentscheidungen...
Variable, erklärte
Die Variable, erklärte ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Finanzinstrumenten verwendet wird, insbesondere bei Schuldtiteln und Anleihen. Diese Form der variablen Verzinsung bezieht sich auf die Festlegung der Zinszahlungen...
KfW - Baukindergeld
Das KfW-Baukindergeld ist ein Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Deutschland, das junge Familien beim Erwerb von Wohneigentum finanziell unterstützt. Es ist Teil einer umfassenden Förderinitiative, die darauf abzielt,...

