BIZ Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff BIZ für Deutschland.

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BIZ (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich) ist eine international agierende Institution, die als Dachverband der Zentralbanken fungiert und für den Austausch währungspolitischer Informationen, die Koordination und Durchführung von Finanzmarktaktivitäten sowie die Entwicklung und Anwendung von Standards im Bereich des internationalen Zahlungsverkehrs zuständig ist. Die BIZ wurde 1930 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Basel, Schweiz.
Ihre Mitglieder bestehen aus Zentralbanken und ähnlichen Institutionen aus der ganzen Welt. Ihre Hauptziele sind die Förderung der Stabilität des internationalen Finanzsystems, die Zusammenarbeit zwischen den Zentralbanken sowie die Bereitstellung von Informationen und Analysen für Entscheidungsträger in der Finanzindustrie. Die BIZ spielt eine wichtige Rolle bei der Überwachung und Analyse von globalen Finanzmärkten. Sie sammelt und veröffentlicht Daten zu verschiedenen Finanzindikatoren und erstellt regelmäßige Berichte über Themen wie Geldpolitik, Finanzstabilität und Bankenaufsicht. Diese Berichte dienen den Zentralbanken und anderen Finanzinstitutionen als wichtiges Instrument für die Entscheidungsfindung und Risikoanalyse. Darüber hinaus fungiert die BIZ als Forum für den Austausch von Informationen und Best Practices zwischen Zentralbanken und anderen Finanzinstitutionen. Sie erleichtert den Dialog und die Zusammenarbeit in Fragen der Geldpolitik und der Entwicklung von internationalen Standards und Leitlinien. Die BIZ spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Förderung der finanziellen Stabilität. Sie unterstützt die Zentralbanken bei der Überwachung und Analyse von Risiken im internationalen Finanzsystem und bietet technische Unterstützung und Schulungen zur Stärkung der Aufsichtspraktiken an. Insgesamt ist die BIZ eine bedeutende Institution im Bereich der internationalen Finanzmärkte. Durch ihre Analyse- und Überwachungsfunktion sowie ihre Rolle als Forum für den Informationsaustausch trägt sie zur Stabilität und Effizienz der globalen Finanzmärkte bei.außerordentliche Zuwendungen
Definition: Außerordentliche Zuwendungen Außerordentliche Zuwendungen, oder auch außerplanmäßige Zuwendungen genannt, sind spezifische Abgaben, die von Unternehmen getätigt werden können, um außergewöhnliche Bedürfnisse innerhalb eines Geschäftszeitraums zu erfüllen. Diese Zuwendungen stellen ein...
Logarithmus
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Einthemenbefragung
Einthemenbefragung ist eine Methode der Marktforschung, die darauf abzielt, spezifische Informationen über ein bestimmtes Thema zu erheben. Diese Technik wird häufig in der Finanzbranche eingesetzt, um das Meinungsbild der Anleger...
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Erhaltungsmaßnahmen – Definition im Bereich der Kapitalmärkte Erhaltungsmaßnahmen sind eine wichtige Komponente im Bereich der Kapitalmärkte. Sie beziehen sich auf spezifische Maßnahmen, die ergriffen werden, um den Wert und die Qualität...
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Die Rürup-Kommission ist eine im Jahr 2002 von Bundespräsident Johannes Rau eingesetzte Expertengruppe, deren Hauptaufgabe die Überprüfung und Reform des deutschen Rentensystems war. Benannt wurde sie nach ihrem Vorsitzenden, dem...
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Die Handelsstufe bezieht sich allgemein auf die hierarchische Einteilung von Marktteilnehmern im Kapitalmarkt. In der Finanzwelt sind verschiedene Arten von Handelsstufen oder Teilnehmerkategorien etabliert, die aufgrund ihrer spezifischen Berechtigungen und...
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Filialklausel ist ein Begriff aus dem Anlagebereich, der insbesondere bei Investmentfonds von Bedeutung ist. Diese Klausel regelt die Beschränkungen und Bedingungen für die Eröffnung von Zweigstellen oder Niederlassungen eines Kapitalanlagefonds...
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Download (Herunterladen) bezeichnet den Vorgang des Empfangs von Dateien oder Daten von einem entfernten Server oder einer anderen Datenquelle auf das lokale Gerät eines Benutzers. Dies kann auf verschiedene Arten...
Geldbasis
Geldbasis bezieht sich auf den Geldmengenbegriff, der von Zentralbanken verwendet wird, um die Grundlage für die Geldpolitik zu bestimmen. Diese Kennzahl bildet die Summe des Bargeldes im Umlauf und der...
Gesamtabschreibung
Gesamtabschreibung ist ein Begriff aus dem Bereich der Rechnungslegung und bezieht sich auf den Prozess der vollständigen Abschreibung eines Vermögenswerts oder einer Anlage. Es handelt sich um einen bedeutenden Buchungsvorgang,...