BPM Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff BPM für Deutschland.

Mach die besten Investments deines Lebens
Für 2 € testenBPM steht für Business Process Management, zu Deutsch Geschäftsprozessmanagement.
Es handelt sich um einen systematischen Ansatz zur Optimierung von Unternehmensabläufen, um Effizienzsteigerungen, Kosteneinsparungen und verbesserte Kundenerfahrungen zu erzielen. Im digitalen Zeitalter, in dem Unternehmen mit einem exponentiellen Anstieg an Daten und Informationen konfrontiert werden, wird BPM zu einer unverzichtbaren Komponente für Organisationen. Es umfasst die Erstellung, Überwachung und Optimierung von Geschäftsprozessen unter Verwendung spezifischer Tools und Methoden. Der BPM-Zyklus besteht aus mehreren Schritten. Zunächst werden die bestehenden Geschäftsprozesse analysiert, um Schwachstellen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Dieser Schritt wird oft als "As-Is-Analyse" bezeichnet. Die nächste Etappe ist die Modellierung der Prozesse, bei der ein detailliertes Bild des aktuellen Arbeitsablaufs erstellt wird. Nach der Modellierung folgt die Prozessautomatisierung, bei der Technologien wie Workflow-Management-Systeme oder Robotic Process Automation (RPA) eingesetzt werden, um wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren und so menschliche Fehler zu minimieren und die Effizienz zu steigern. Ein weiterer Schlüsselaspekt des BPM ist die Kontinuierliche Verbesserung (CI). Hier werden die Prozesse regelmäßig überwacht, um mögliche Engpässe oder ineffiziente Arbeitsabläufe zu erkennen. Diese Erkenntnisse dienen als Grundlage für Anpassungen und Optimierungen, um die Effektivität und Qualität der Prozesse kontinuierlich zu steigern. BPM kann auch die Verwendung von Analytics und Big Data Analytics umfassen, um Einblicke in Prozesse zu gewinnen und datengesteuerte Entscheidungen zu treffen. Diese Aspekte sind besonders relevant für die Entscheidungsfindung in Bezug auf Investitionen in den Kapitalmärkten. Um die Vorteile von BPM voll auszuschöpfen, sollten Unternehmen in eine geeignete BPM-Software investieren. Diese Plattformen bieten eine umfassende Palette von Funktionen, die es Unternehmen ermöglichen, Geschäftsprozesse zu modellieren, zu analysieren, zu automatisieren und zu überwachen. In Anbetracht der sich schnell ändernden Geschäftswelt und der Komplexität der Finanzmärkte ist BPM ein unverzichtbares Instrument für Investoren, um Wettbewerbsvorteile zu erlangen und ihre Geschäftsziele zu erreichen. Es ermöglicht Unternehmen, agiler und reaktionsfähiger zu sein und Chancen zu nutzen, um nachhaltiges Wachstum zu generieren und ihren Mehrwert zu steigern. Besuchen Sie Eulerpool.com, um mehr über BPM und andere relevanten Begriffe aus dem Bereich des Kapitalmarktes zu erfahren. Unsere umfangreiche Glossar-Datenbank bietet Ihnen hochwertige Informationen, die Ihnen helfen, in der komplexen Welt der Finanzen fundierte Entscheidungen zu treffen.Untersuchungsvariable
Eine Untersuchungsvariable ist eine Messgröße oder ein Faktor, der in einer wissenschaftlichen Studie oder einer analytischen Untersuchung verändert oder untersucht wird. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Erforschung von...
Nutzungsgradprämie
Die Nutzungsgradprämie ist eine finanzielle Vergütung, die an einen Anleger gezahlt wird, um den Anteil an den Nutzungserträgen eines bestimmten Wertpapiers widerzuspiegeln. Sie wird üblicherweise für Anlagen in den Bereichen...
Maklerbuch
Das Maklerbuch ist ein zentrales Dokument in den Kapitalmärkten, insbesondere für den Handel mit Wertpapieren wie Aktien, Anleihen und Kryptowährungen. Es dient als Aufzeichnungsinstrument für die Transaktionen, die von Maklern...
Verbrauchsgüterkauf
Verbrauchsgüterkauf ist ein Begriff, der häufig im Zusammenhang mit Verbrauchergeschäften im Geldmarkt verwendet wird. Der Begriff bezieht sich auf den Kauf von Verbrauchsgütern, die von privaten Haushalten für den persönlichen...
AfA-Tabellen
AfA-Tabellen, kurz für Abschreibungstabellen, sind ein wichtiges Instrument zur Berechnung der Abschreibung von Vermögenswerten im Rahmen der Rechnungslegung und des Steuerrechts. Sie dienen Investoren in den Kapitalmärkten als Leitfaden, um...
Nebenerwerbsgründung
Nebenerwerbsgründung ist ein Begriff, der häufig im Kontext des deutschen Kapitalmarkts und der Unternehmensgründung verwendet wird. Diese besondere Art der Gründung bezieht sich auf die parallele und ergänzende Errichtung eines...
Kapitalmarktgesetz
Das Kapitalmarktgesetz (KMG) ist ein wichtiger Bestandteil des deutschen Rechtsrahmens für den Kapitalmarkt. Es bildet die Basis für die Organisation und Regulierung des deutschen Kapitalmarkts und legt die erforderlichen Regeln...
Anschlussfähigkeit
"Anschlussfähigkeit" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten vom größten Interesse ist. Der Begriff, der im deutschen Finanzumfeld weithin verwendet wird, bezieht sich auf die Fähigkeit eines bestimmten Wertpapiers oder...
Deutsche Bundespost Postbank
Deutsche Bundespost Postbank ist eine deutsche Bank, die aus der ehemaligen Finanzdienstleistungsabteilung der Deutschen Bundespost hervorgegangen ist. Sie entstand im Jahre 1990 und wurde zu einem wichtigen Akteur im deutschen...
Vertriebsweg
Der Begriff "Vertriebsweg" bezieht sich auf den Kanal oder die Methode, über die Produkte oder Dienstleistungen von einem Unternehmen an den Endkunden gelangen. In der Kapitalmarktwelt bezieht sich Vertriebsweg speziell...