Eulerpool Premium

Beschaffungsprogramm Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Beschaffungsprogramm für Deutschland.

Beschaffungsprogramm Definition

Mach die besten Investments deines Lebens

Für 2 € testen

Beschaffungsprogramm

Ein Beschaffungsprogramm ist ein strategischer Prozess, der von Unternehmen, Organisationen oder Regierungen durchgeführt wird, um die Beschaffung von Waren, Dienstleistungen oder Ressourcen zu planen, zu koordinieren und zu steuern.

Es ist ein wesentlicher Bestandteil der Supply Chain Management-Strategie. Das Beschaffungsprogramm umfasst alle Aktivitäten, die zur Erfüllung der Organisationsziele und -bedürfnisse erforderlich sind. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich ein Beschaffungsprogramm häufig auf die Beschaffung von Finanzmitteln, um die Geschäftstätigkeiten zu unterstützen oder Investitionen zu tätigen. Unternehmen können ein Beschaffungsprogramm implementieren, um Kapital für Forschung und Entwicklung, Projekte, Fusionen und Übernahmen oder zur Finanzierung des Betriebskapitals zu beschaffen. Ein effektives Beschaffungsprogramm beinhaltet die Ermittlung von Bedarfen, die Auswahl der Lieferanten, die Verhandlung von Verträgen, die Überwachung der Leistung und den Einkauf der benötigten Ressourcen zum bestmöglichen Preis. Durch die Implementierung eines optimierten Beschaffungsprogramms können Unternehmen Kosten senken, Effizienz steigern und Wettbewerbsvorteile erzielen. Im Zusammenhang mit dem Kapitalmarkt bezieht sich ein Beschaffungsprogramm auch auf die Beschaffung von Wertpapieren und anderen Finanzinstrumenten. Unternehmen können ein Beschaffungsprogramm implementieren, um Aktien, Anleihen oder andere Wertpapiere auszugeben, um Kapital von Investoren zu beschaffen. Dieser Prozess beinhaltet die Ausarbeitung von Wertpapierprospekten, die Verhandlung von Verträgen mit Investoren und den Verkauf der Wertpapiere auf dem Markt. Zusammenfassend ist ein Beschaffungsprogramm ein strategischer Prozess für Unternehmen, um die Beschaffung von Waren, Dienstleistungen oder Finanzmitteln zu koordinieren und zu steuern. Es ermöglicht Unternehmen, ihre Geschäftsziele effektiv zu erfüllen und wirtschaftliche Vorteile zu erzielen. Um ein erfolgreiches Beschaffungsprogramm zu implementieren, ist eine umfassende Planung, Überwachung und Koordination erforderlich, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse der Organisation erfüllt werden und gleichzeitig Kosten und Risiken minimiert werden.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Materialbuchführung

Materialbuchführung ist ein Begriff aus dem Rechnungswesen und bezieht sich auf die systematische Aufzeichnung aller relevanten finanziellen Transaktionen, die in einem Unternehmen stattfinden. Diese spezifische Methode der Buchführung ist für...

Kohonen-Netze

Kohonen-Netze sind eine Art von künstlichem neuronalen Netzwerk (KNN), das besonders in der Mustererkennung und Datenanalyse eingesetzt wird. Diese Netzwerke, benannt nach ihrem Entwickler Teuvo Kohonen, sind als selbstorganisierende Karten...

Steuerbevollmächtigter

Steuerbevollmächtigter - Definition und Bedeutung Ein Steuerbevollmächtigter ist ein Fachmann auf dem Gebiet der Steuerberatung und -vertretung, der befugt ist, im Namen eines Steuerpflichtigen Behördenkontakte in steuerlichen Angelegenheiten zu führen. In...

Kontokorrent

Kontokorrent beschreibt ein Bankdienstleistungsangebot für Unternehmen und Geschäftskunden, das die Verwaltung von laufenden Konten ermöglicht. Das Konzept des Kontokorrents basiert auf der Idee, dass Unternehmen über ein Konto verfügen, das...

unvertretbare Handlung

Unvertretbare Handlung Die unvertretbare Handlung ist ein rechtlicher Begriff, der in Bezug auf Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf eine Handlung bezieht, die von einer Einzelperson oder einer juristischen Person vorgenommen...

SDRM

SDRM steht für Securities Delivery and Risk Management, ein Begriff im Kontext des Wertpapierhandels und Risikomanagements. Es bezieht sich auf einen Prozess, bei dem Wertpapiere an Käufer geliefert und das...

Aktienanalyse

Die Aktienanalyse bezieht sich auf die systematische Bewertung von Aktien, um Anlageentscheidungen zu treffen. Diese Analyse umfasst eine Vielzahl von Marktindikatoren, Fundamentalanalyse und technischen Analysen, die von Investoren genutzt werden,...

Grexit

GREXIT: Grexit ist ein Begriff, der sich auf einen hypothetischen Austritt Griechenlands aus der Eurozone bezieht. Das Wort ist eine Kombination der Worte "Greece" und "Exit". Es entstand in der Zeit...

Kryptohandel

Kryptowährungen sind eine relativ neue Anlageklasse für Investoren, die sich für alternative Investments interessieren. Der Kryptohandel bezieht sich auf den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen an einer Kryptowährungsbörse oder einem...

Effektenhandel

Effektenhandel ist ein Begriff, der sich auf den Handel mit Wertpapieren auf dem deutschen Markt bezieht. Diese Wertpapiere können Aktien, Anleihen, Investmentfonds, Zertifikate und Derivate umfassen. Der Effektenhandel ist ein...