Bestandserfolgskonten Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Bestandserfolgskonten für Deutschland.

Mach die besten Investments deines Lebens
Für 2 € testenBestandserfolgskonten sind spezielle Buchhaltungskonten, die in der Kapitalmarktindustrie verwendet werden, um den Erfolg und die Rentabilität eines Anlageportfolios zu ermitteln.
Diese Konten dienen als Instrument zur Erfassung der Einkünfte und Ausgaben einer Anlagegesellschaft oder eines Finanzinstituts im Zusammenhang mit ihren Investitionen in Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Durch die Aufzeichnung und Analyse des Bestandserfolgs können Investoren und Finanzanalysten wichtige Erkenntnisse über die Performance eines Portfolios gewinnen und fundierte Entscheidungen über zukünftige Investitionen treffen. Auf den Bestandserfolgskonten werden verschiedene finanzielle Kennzahlen erfasst, darunter der Bruttogewinn, der Nettogewinn, die Performance des Portfolios, die Rendite und das Risiko des investierten Kapitals. Diese Kennzahlen ermöglichen es den Anlegern, die Rentabilität ihrer Investments zu überwachen und ihre Portfoliostrategien entsprechend anzupassen. Die Bestandserfolgskonten sind in der Regel in einer standardisierten Buchhaltungssystematik organisiert, um die Vergleichbarkeit von Ergebnissen über verschiedene Portfolios und Zeiträume hinweg zu gewährleisten. Sie umfassen oft Unterkonten wie "Aktienbestandserfolgskonto", "Anleihenbestandserfolgskonto" und "Kryptowährungsbestandserfolgskonto", um spezifische Informationen über die Performance in verschiedenen Anlageklassen zu erfassen. Die Nutzung von Bestandserfolgskonten ermöglicht es Anlegern und Finanzinstitutionen, Transparenz und Zuverlässigkeit bei der Bewertung von Anlageportfolios zu gewährleisten. Dies ist besonders wichtig für die Einhaltung von Rechnungslegungsvorschriften und die Erfüllung von Reporting-Anforderungen gegenüber Investoren, Aufsichtsbehörden und anderen Stakeholdern. Insgesamt sind Bestandserfolgskonten ein wesentliches Instrument für die Analyse und Bewertung von Kapitalmarktinvestitionen. Durch ihre Nutzung können Investoren und Finanzakteure ihre Performance überwachen, Risiken minimieren und fundierte Entscheidungen im Rahmen ihrer Anlagestrategien treffen.Umsatzgrößenklassen
Die Umsatzgrößenklassen sind ein wichtiges Maß, um Unternehmen in verschiedene Kategorien einzuordnen und ihre finanzielle Leistungsfähigkeit zu bewerten. Es handelt sich dabei um Gruppierungen, die den Umsatz eines Unternehmens in...
Versicherungsanstalt
Eine Versicherungsanstalt ist eine spezialisierte Institution, die Versicherungsleistungen für bestimmte Risiken anbietet. Im Allgemeinen handelt es sich um ein Unternehmen, eine Genossenschaft oder eine staatliche Organisation, die als Versicherer fungiert...
Fachschulen
Fachschulen – Definition und Bedeutung im Finanzsektor Fachschulen sind eine besondere Art von Bildungseinrichtungen, die im Finanzsektor eine entscheidende Rolle spielen. Sie bieten hochspezialisierte Ausbildungen an, um Fachkräfte für die anspruchsvollen...
Löhne und Gehälter
Löhne und Gehälter (Eng: Wages and Salaries) Löhne und Gehälter sind wesentliche Faktoren der Arbeitskosten eines Unternehmens. Sie repräsentieren die finanzielle Entlohnung, die Arbeitnehmer für ihre geleistete Arbeit erhalten. Diese Begriffe...
Organization of Arabian Petroleum Exporting Countries
Die Organisation der arabischen Erdöl exportierenden Länder (englisch: Organization of Arab Petroleum Exporting Countries, OAPEC) ist eine regionale multilaterale Organisation, die gegründet wurde, um die Interessen der arabischen Erdöl produzierenden...
Zustandsdominanz
Zustandsdominanz, auch bekannt als state dominance, ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzmarktanalyse, der sich auf die dominante Position eines Zustandes oder einer Situation in einem bestimmten Markt oder...
pagatorischer Kostenbegriff
Der pagatorische Kostenbegriff bezieht sich auf ein wichtiges Konzept in der Kostenrechnung und spielt insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte eine bedeutende Rolle. Als grundlegendes Prinzip dient er dazu, die tatsächlichen...
UPU
UPU (Unternehmenswert pro Umsatz) ist eine weit verbreitete Kennzahl zur Beurteilung und Bewertung von Unternehmen, insbesondere im Bereich der Aktienmärkte. Sie gibt das Verhältnis des Unternehmenswerts zum Umsatz an und...
kostenmäßige Preisuntergrenze
Die kostenmäßige Preisuntergrenze ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte verwendet wird, um den niedrigstmöglichen Preis für ein bestimmtes Produkt, eine Dienstleistung oder ein Wertpapier zu bezeichnen. Sie...
Schutzkosten
Die Schutzkosten sind ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und beziehen sich auf die Kosten, die entstehen, um Investoren vor potenziellen Verlusten oder Risiken abzusichern. Diese Kosten sind von...