Eulerpool Premium

Deckungspunkt Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Deckungspunkt für Deutschland.

Deckungspunkt Definition

Mach die besten Investments deines Lebens

Für 2 € testen

Deckungspunkt

Deckungspunkt ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Derivathandel und Risikomanagement.

Es bezieht sich auf den Punkt, an dem der Gesamtwert eines Portfolios oder einer Position neutral ist, sodass keine Verluste oder Gewinne erzielt werden. Deckungspunkt wird auch als Break-Even-Punkt bezeichnet. Im Allgemeinen ist der Deckungspunkt von großer Bedeutung, da er es den Investoren ermöglicht, ihre Positionen genau zu analysieren und potenzielle Gewinne oder Verluste abzuschätzen. Es ist ein kritischer Indikator für die Rentabilität einer Investition oder eines Geschäfts. Der Deckungspunkt kann sowohl für einzelne Positionen als auch für das gesamte Portfolio berechnet werden. Um den Deckungspunkt zu bestimmen, müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden, darunter der Basispreis des Finanzinstruments, die Anzahl der Kontrakte oder Aktien und die Handelskosten. Zusätzlich kann die Volatilität des Marktes und andere externe Einflüsse den Deckungspunkt beeinflussen. Es ist wichtig zu beachten, dass der Deckungspunkt dynamisch sein kann und sich im Laufe der Zeit ändern kann, wenn sich der Marktwert der Aktiva ändert. In der Praxis wird der Deckungspunkt oft als Risikomanagement-Tool verwendet, um die Auswirkungen von Marktschwankungen und Veränderungen der Handelsbedingungen zu bewerten. Es ermöglicht den Investoren, fundierte Entscheidungen zu treffen und potenzielle Risiken zu minimieren. Wenn ein Investor den Deckungspunkt kennt, kann er seine Handelsstrategien entsprechend anpassen und potenzielle Verluste begrenzen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Deckungspunkt ein essenzielles Konzept ist, um den finanziellen Erfolg in den Kapitalmärkten zu gewährleisten. Mit Hilfe dieses Tools können Investoren ihre Positionen besser verstehen, Risiken einschätzen und Strategien entwickeln, um erfolgreich zu investieren. By housing a comprehensive glossary that covers the term Deckungspunkt and many more, Eulerpool.com provides investors with the essential knowledge they need to navigate the capital markets and make informed investment decisions.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Datendefinitionssprache

Die "Datendefinitionssprache" (DDL), auch bekannt als "Data Definition Language", ist eine Computersprache, die speziell für die Erstellung und Modifikation von Datenbankobjekten entwickelt wurde. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil des Datenbanksystems...

Abfall

Abfall ist ein Begriff, der in der Geschäftswelt verwendet wird, um auf den Wertverlust von Vermögensgegenständen oder den Rückgang des Marktwertes eines bestimmten Finanzinstruments hinzuweisen. Dies kann entweder aufgrund von...

versteckter öffentlicher Bedarf

"Versteckter öffentlicher Bedarf" ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit dem öffentlichen Kapitalmarkt verwendet wird und auf die geheimen oder versteckten Bedürfnisse im öffentlichen Sektor hinweist. Dies bezieht sich insbesondere...

Verteilungsinflation

Definition: Die Verteilungsinflation ist eine Art von Inflation, bei der die Preissteigerungen ungleichmäßig auf verschiedene Wirtschaftssektoren oder Bevölkerungsgruppen verteilt sind. Im Gegensatz zur allgemeinen Inflation, bei der alle Preise im Durchschnitt...

Totalerfolg

Totalerfolg ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf den Gesamtertrag einer Anlage bezieht. Es beschreibt den vollständigen finanziellen Erfolg oder Gewinn, den ein Investor aus einer...

Zinszahlung

Zinszahlung ist ein Begriff, der in der Finanzwelt weit verbreitet ist und sich auf die regelmäßigen Zinszahlungen bezieht, die auf ein festverzinsliches Wertpapier wie Anleihen getätigt werden. Diese Zinszahlungen werden...

Fixkostendegression

Fixkostendegression beschreibt eine ökonomische Prinzip, bei dem die Gesamtkosten eines Unternehmens oder die Kosten pro Einheit mit zunehmender Produktion oder Aktivität sinken. Dieses Phänomen tritt aufgrund des Vorhandenseins von Fixkosten...

Produzent

Der Produzent ist eine Person oder ein Unternehmen, das in der Wirtschaftsgeschichte eine entscheidende Rolle spielt. In der Welt der Kapitalmärkte bezeichnet Produzent jemanden, der Waren oder Dienstleistungen herstellt und...

EAPS

EAPS (Eulerpool Analytical Portfolio System) ist eine hochmoderne automatisierte Plattform für die Verwaltung von Anlageportfolios, die speziell für institutionelle Anleger, Fondsmanager und Vermögensverwalter entwickelt wurde. Diese innovative Lösung bietet eine...

Lohnzahlungszeitraum

Lohnzahlungszeitraum - Definition und Bedeutung im Kapitalmarktlexikon Im Kapitalmarktlexikon bezieht sich der Begriff "Lohnzahlungszeitraum" auf den Zeitraum, in dem Arbeitgeber ihren Mitarbeitern das erarbeitete Gehalt oder den Lohn auszahlen. Dieser Zeitraum...