Europäischer Verbraucherpreisindex Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Europäischer Verbraucherpreisindex für Deutschland.
Der Europäische Verbraucherpreisindex (EVPI) ist ein wichtiger Indikator zur Messung der Inflation in Europa.
Er wird von der Europäischen Zentralbank (EZB) veröffentlicht und dient als Maßstab für die Preisentwicklung von Waren und Dienstleistungen im Euroraum. Der EVPI umfasst mehrere Länder der Europäischen Union, einschließlich Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und anderen. Der EVPI basiert auf einer Vielzahl von Preisen, die regelmäßig von Haushalten und Unternehmen erhoben werden. Diese Preise werden gewichtet, um den relativen Einfluss verschiedener Waren und Dienstleistungen auf die Gesamtinflation zu berücksichtigen. Der Index ermöglicht es Wirtschaftsanalytikern, die Preisentwicklung im Zeitverlauf zu verfolgen und Inflationsmuster zu identifizieren, die Einfluss auf die Geldpolitik und wirtschaftliche Entscheidungen haben können. Der EVPI bezieht sich auf den Verbraucherpreisindex (VPI), der den durchschnittlichen Anstieg der Preise für Güter und Dienstleistungen misst, die von Haushalten gekauft werden. Durch die Aggregierung der VPI-Daten aus verschiedenen Ländern des Euroraums bietet der EVPI einen breiteren Überblick über die Inflationstrends in der gesamten Europäischen Union. Dies ist besonders relevant für Anleger, die ihr Portfolio diversifizieren möchten und ein besseres Verständnis der Inflationsauswirkungen auf verschiedene Vermögenswerte benötigen. Der Europäische Verbraucherpreisindex wird monatlich veröffentlicht und enthält detaillierte Informationen zu den Veränderungen in den Preisen verschiedener Warengruppen, darunter Lebensmittel, Energie, Verkehr und Bildung. Anhand dieser Daten können Anleger fundierte Entscheidungen treffen, wie sie ihr Portfolio anpassen und auf potenzielle Inflationsauswirkungen reagieren können. Als führende Plattform für Eigenkapitalforschung und Finanznachrichten bietet Eulerpool.com eine umfassende Sammlung von Finanzbegriffen und Definitionen für Anleger, darunter auch den Europäischen Verbraucherpreisindex. Der leicht verständliche und präzise erklärende Inhalt auf Eulerpool.com ist darauf ausgerichtet, Anlegern dabei zu helfen, ihre Fachkenntnisse zu vertiefen und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen, während sie den globalen Kapitalmärkten folgen.Erstprämie
Die Erstprämie ist ein Fachbegriff im Bereich der Versicherungen und bezieht sich auf den Versicherungsbetrag, den ein Versicherungsnehmer zu Beginn der Vertragslaufzeit zahlen muss. Es handelt sich dabei um die...
Klein
Der Begriff "Klein" bezieht sich in der Welt der Kapitalmärkte auf einen bestimmten Anlagestil oder eine Marktstrategie, die auf kleinere Unternehmen abzielt. Kleinunternehmen werden in der Regel nach ihrer Marktkapitalisierung...
Geschlechtergerechte Sprache
Geschlechtergerechte Sprache ist ein Konzept, das darauf abzielt, sprachliche Ausdrücke und Strukturen zu verwenden, die alle Geschlechter gleichberücksichtigen und diskriminierungsfrei sind. Der Begriff Geschlechtergerechtigkeit bezieht sich auf die Erkenntnis, dass...
guter Glaube
"Guter Glaube" ist ein Begriff aus dem deutschen Rechtssystem, der auch im Zusammenhang mit Investitionen und Kapitalmärkten von großer Bedeutung ist. Der Begriff kann als "Redlichkeit" oder "eigener ehrlicher Wille"...
Verschmelzungsbilanz
Die Verschmelzungsbilanz ist ein wesentliches Dokument im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses oder einer Fusion, bei dem die Vermögens- und Schuldenwerte der beteiligten Unternehmen erfasst werden. Diese Bilanz ist von großer Bedeutung,...
Konkurswarenverkauf
"Konkurswarenverkauf" ist ein Begriff aus dem Bereich des Insolvenzrechts und bezieht sich auf den Verkauf von Aktiva eines insolventen Unternehmens. Im Rahmen eines Konkurswarenverkaufs werden die Vermögenswerte des insolventen Unternehmens,...
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ist eine führende deutsche Organisation im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit. Sie wurde im Jahr 2011 durch den Zusammenschluss der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit...
Produktionsergebnis je Input-Komponente des Arbeitsvolumens
Das Produktionsergebnis je Input-Komponente des Arbeitsvolumens ist ein Kennwert, der in der Wirtschaftsanalyse verwendet wird, um die Effizienz und Produktivität in Bezug auf die Eingabekomponenten des Arbeitsvolumens zu messen. Es...
Geldakkord
Geldakkord – Definition und Bedeutung im Finanzbereich Der Begriff "Geldakkord" gehört zum Fachjargon der Finanzmärkte und bezieht sich auf eine spezielle Vereinbarung zwischen einem Schuldner und seinen Gläubigern. Im Allgemeinen dient...
Institut für Wirtschaftsforschung
Institut für Wirtschaftsforschung, allgemein bekannt als IWF, ist eine akademische Einrichtung, die sich auf die Erforschung und Analyse von wirtschaftlichen Phänomenen sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene spezialisiert hat....

