KfW-Effizienzhaus Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff KfW-Effizienzhaus für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Definition: Das KfW-Effizienzhaus ist ein Konzept und ein Label, das von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) entwickelt wurde, um energieeffiziente Wohngebäude in Deutschland zu kennzeichnen.
Es zielt darauf ab, den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen von Gebäuden zu verringern und gleichzeitig den Wohnkomfort zu maximieren. Ein KfW-Effizienzhaus erfüllt strenge energetische Anforderungen, die über die gesetzlichen Mindeststandards hinausgehen. Es wird in verschiedene Effizienzhäuser-Klassen eingeteilt, die von KfW 40 bis KfW 55 reichen, wobei KfW 40 den höchsten energetischen Standard repräsentiert. Je niedriger der KfW-Effizienzhaus-Standard, desto effizienter und umweltfreundlicher ist das Gebäude. Um als KfW-Effizienzhaus anerkannt zu werden, müssen Bauherren bestimmte Kriterien erfüllen. Dazu gehören unter anderem die Wärmedämmung, der Einsatz erneuerbarer Energien, die Dichtheit der Gebäudehülle und der Einsatz effizienter Heizungs- und Lüftungssysteme. Zusätzlich fördert die KfW den Einsatz von moderner Gebäudetechnik und erneuerbaren Energien durch zinsgünstige Kredite und Zuschüsse. Der Vorteil eines KfW-Effizienzhauses liegt nicht nur in der Reduzierung der Energiekosten für den Eigentümer, sondern auch in der positiven Auswirkung auf die Umwelt. Durch den geringeren CO2-Ausstoß tragen KfW-Effizienzhäuser zur Erreichung der Klimaschutzziele bei und unterstützen den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Für Investoren bieten KfW-Effizienzhäuser attraktive Chancen. Die KfW bietet spezielle Finanzierungsprogramme und Förderungen für den Umbau oder Neubau von KfW-Effizienzhäusern an. Dies kann sowohl für Privatinvestoren als auch für Unternehmen interessant sein, die in energieeffiziente Immobilien investieren möchten. Zusammenfassend ist das KfW-Effizienzhaus ein energieeffizientes Wohngebäude, das strenge energetische Anforderungen erfüllt und von der KfW gefördert wird. Es trägt zur Reduzierung des Energieverbrauchs, der CO2-Emissionen und der Energiekosten bei und hat positive Auswirkungen auf die Umwelt. Für Investoren bietet das KfW-Effizienzhaus attraktive Chancen, da es finanzielle Unterstützung und Förderungen durch die KfW ermöglicht.Kettenvertrag
Ein Kettenvertrag bezieht sich auf eine rechtliche Vereinbarung zwischen mehreren Parteien, bei der eine Vertragspartei eine Ware, Dienstleistung oder Finanzinstrumente von einem anderen Lieferanten oder Anbieter erwirbt, diese anschließend jedoch...
Gemeinnützigkeit
"Gemeinnützigkeit" bezieht sich auf den rechtlichen Status einer Organisation oder Einrichtung, die gemeinnützige Zwecke verfolgt. Im deutschen Recht definiert dieses Konzept, dass solche Organisationen nicht primär auf Gewinn ausgerichtet sind,...
Lohnleitlinien
Die Lohnleitlinien, auch bekannt als Entlohnungsgrundsätze oder Vergütungsrichtlinien, sind ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie. Sie dienen als Rahmen für die Festlegung der Gehaltsstrukturen, Bonussysteme und sonstigen Vergütungskomponenten eines Unternehmens. Die...
Transsubjektivität
Transsubjektivität ist ein Konzept aus der Sozialwissenschaft, das sich mit der Beziehung zwischen individuellen und kollektiven Vorstellungen und Wahrnehmungen befasst. Es beschreibt die Art und Weise, wie Wissen und Bedeutungen...
Marktuntersuchung
Eine Marktuntersuchung ist eine systematische Analyse und Bewertung von Marktbedingungen, um fundierte Entscheidungen auf dem Gebiet der Kapitalmärkte zu treffen. Sie umfasst die Untersuchung von Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und...
Diskontbanken
Diskontbanken ist ein Fachbegriff, der im Bereich des Kapitalmarktes verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Kreditinstituten und Finanzinstitutionen. Diskontbanken sind spezialisierte Finanzinstitute, die sich auf die Bereitstellung von Diskontkrediten, auch...
Datenübertragungseinheit
Datenübertragungseinheit: Definition und technische Details Die Datenübertragungseinheit, auch bekannt als Data Transfer Unit (DTU), ist eine grundlegende Einheit, die in der Welt der Kommunikationstechnologie verwendet wird. Sie ermöglicht die effiziente Übertragung...
Mobile Shopping
Mobile Shopping ist ein Begriff, der sich auf den Kauf von Waren oder Dienstleistungen über mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets bezieht. Mit der zunehmenden Verbreitung und Leistungsfähigkeit mobiler Technologien...
Römische Verträge
Die Römischen Verträge, auch bekannt als Verträge zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), sind eine Reihe von Abkommen, die im Jahr 1957 in Rom unterzeichnet wurden. Diese historischen Verträge markieren...
Geldwirtschaft
Geldwirtschaft ist ein Begriff, der sich auf das Finanzsystem und die damit verbundenen Aktivitäten in der Kapitalmärkten bezieht. In der Welt der Investitionen und des Handels spielt Geldwirtschaft eine zentrale...