Eulerpool Premium

Positionstrading Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Positionstrading für Deutschland.

Positionstrading Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Positionstrading

Positionstrading beschreibt einen Handelsansatz, bei dem Anleger ihre Positionen für längere Zeit halten und versuchen, von längerfristigen Marktveränderungen zu profitieren.

Im Gegensatz zum Day-Trading, wo sich der Anleger auf kurzfristige Gewinne konzentriert, kann die Position im Positionstrading Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern. Das Ziel des Positionstradings ist es, von marktweiten Trends zu profitieren, die sich im Laufe der Zeit entwickeln können. Ein Positionstrader wird in der Regel fundamentale und technische Analysemethoden kombinieren, um geeignete Handelspositionen zu ermitteln. Er sucht nach Werten, die langfristiges Potenzial haben und die Gelegenheit bieten, von einer wachsenden Nachfrage und einem steigenden Kursanstieg zu profitieren. Ein wichtiger Aspekt des Positionstradings ist das Risikomanagement. Da Anleger ihre Positionen für längere Zeiträume halten, sind sie den Risiken von Marktschwankungen ausgesetzt. Indem sie Stop-Loss- und Limit-Orders einsetzen, können Anleger ihre Risiken minimieren und sicherstellen, dass Verluste begrenzt werden. Es ist wichtig, dass Anleger ihre Verluste akzeptieren und sich an ihre Handelspläne halten, um langfristige Gewinne zu erzielen. Positionstrading eignet sich am besten für Anleger, die Geduld haben und bereit sind, für längere Zeit zu warten, um von positiven Markttrends zu profitieren. Obwohl es kein garantiertes Gewinnkonzept ist, kann das Positionstrading ein nützlicher Handelsansatz sein, der Anlegern helfen kann, ihr Portfolio langfristig und erfolgreich aufzubauen. Als Teil des Investment-Strategie-Portfolios kann Positionstrading langfristige Anleger dazu bringen, in die Planung und das Risikomanagement von Investmententscheidungen zu investieren und Leitprinzipien und Best Practices zu entwickeln, die ihre Entscheidungen nachhaltig lenken.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Pipeline-Effekt

Der Begriff "Pipeline-Effekt" bezieht sich auf einen finanziellen Effekt, der in Kapitalmärkten auftritt, insbesondere im Zusammenhang mit Investitionen in Anleihen und Aktien. Dieser Begriff beschreibt den positiven Einfluss, den eine...

Einrichtungszuschuss

Einrichtungszuschuss bezieht sich auf eine finanzielle Unterstützung, die Einzelpersonen oder Unternehmen erhalten, um Anpassungen, Investitionen oder Verbesserungen an ihrer Ausstattung vorzunehmen. Dieser Begriff findet vor allem Anwendung in Bezug auf...

Kassenarzt

Titel: Kassenarzt - Definition, Aufgaben und Bedeutung für das Gesundheitssystem Ein Kassenarzt, im deutschen Gesundheitssystem auch als Vertragsarzt bezeichnet, ist ein praktizierender Arzt, der durch einen Vertrag mit den gesetzlichen Krankenkassen...

explorative Verfahren

Definition: Explorative Verfahren Explorative Verfahren bezeichnen eine Methode zur Durchführung von Untersuchungen und Analysen, die darauf abzielt, neue Erkenntnisse und Zusammenhänge in einem bestimmten Bereich zu entdecken. Diese Methode wird häufig...

Zoom-Fatigue

Zoom-Fatigue - Definition und Bedeutung: Zoom-Fatigue bezeichnet die mentale und körperliche Erschöpfung, die durch die übermäßige Nutzung von Videokonferenztools wie Zoom entsteht. In der heutigen digitalen Welt, in der die Arbeit...

auflösende Bedingung

Auflösende Bedingung Eine auflösende Bedingung bezieht sich auf eine vertragliche Vereinbarung zwischen Parteien im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere im Aktienmarkt, Anleihenmarkt und bei Kryptowährungen. Sie legt fest, dass ein Vertrag oder...

historisches Steuersystem

Definition: Historisches Steuersystem Das historische Steuersystem bezieht sich auf das Steuerregime oder die Steuerpolitik, die in der Vergangenheit in einem bestimmten Land oder einer bestimmten Region in Kraft war. Es umfasst...

Rangreihenverfahren

Das Rangreihenverfahren ist eine statistische Methode, die in der Finanzanalyse und der Bewertung von Investitionen Anwendung findet. Es ermöglicht Investoren, eine Rangfolge von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten auf Basis bestimmter...

Schleuderpreis

Schleuderpreis ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um eine bestimmte Situation oder Praxis zu beschreiben, die bei bestimmten Anlageinstrumenten beobachtet werden kann. Die wörtliche Übersetzung von "Schleuderpreis"...

Exportmarktforschung

Definition der Exportmarktforschung Die Exportmarktforschung bezieht sich auf den Prozess der systematischen Erforschung von Märkten außerhalb des Heimatlandes eines Unternehmens, um relevante Informationen zu sammeln und zu analysieren. Sie ist von...