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Tierschutzgesetz Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Tierschutzgesetz für Deutschland.

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Tierschutzgesetz

Das Tierschutzgesetz ist ein zentrales Gesetz in Deutschland, das den Schutz von Tieren regelt.

Es legt die Grundprinzipien für den Umgang mit Tieren fest und regelt deren Haltung, Nutzung, Verwendung und den Handel. Laut Tierschutzgesetz müssen Tiere angemessen ernährt, gepflegt und artgerecht gehalten werden. Das Tierschutzgesetz umfasst verschiedene Aspekte des Tierschutzes, einschließlich der Pflicht zur artgerechten Haltung von Tieren, dem Verbot von Tierquälerei und Vernachlässigung sowie dem Verbot bestimmter tierquälerischer Praktiken. Es schützt alle Tiere, unabhängig von ihrer Art oder ihrem Verwendungszweck, wie Nutztiere, Haustiere, Versuchstiere und wildlebende Tiere. Das Tierschutzgesetz ist in Deutschland eine Schlüsselgesetzgebung und basiert auf dem Konzept des Tierwohls. Es berücksichtigt wissenschaftliche Erkenntnisse und ethische Grundsätze, um sicherzustellen, dass Tiere in angemessenen und würdigen Bedingungen gehalten werden. Das Gesetz sieht vor, dass Tiere Schmerzen, Leiden, Schäden oder Angstzustände möglichst vermieden werden müssen. Die Einhaltung des Tierschutzgesetzes wird von den zuständigen Behörden überwacht. Verstöße gegen das Gesetz können mit Geldstrafen oder sogar Freiheitsstrafen geahndet werden. Es gibt auch verschiedene tierschutzrechtliche Verbände und Organisationen, die sich für die Umsetzung des Gesetzes einsetzen und bei Verdachtsfällen von Tierquälerei ermitteln. Insgesamt dient das Tierschutzgesetz dazu, das Wohlergehen von Tieren zu gewährleisten und sicherzustellen, dass sie respektvoll behandelt werden. Es spielt eine bedeutende Rolle in der Gesetzgebung des Landes und spiegelt die Werte und die Verantwortung wider, die Deutschland dem Tierwohl zuschreibt.
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