Eulerpool Premium

Wechsellombard Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Wechsellombard für Deutschland.

Die besten Investoren setzen auf Eulerpool

Wechsellombard

Definition of "Wechsellombard": Der Begriff "Wechsellombard" bezieht sich auf eine spezifische Art der Finanzierung oder Kreditvergabe, die von Kreditinstituten und Banken in Deutschland angeboten wird.

Wechsellombard ist ein Begriff, der aus zwei Hauptbestandteilen besteht: "Wechsel" und "Lombard". "Wechsel" bezieht sich auf einen schriftlichen Zahlungsanweisung, bei dem eine Person (der Aussteller) einem anderen (dem Bezogenen) eine Zahlung zu einem bestimmten Datum oder auf Abruf verspricht. Eine solche Zahlungsanweisung kann eine lang- oder kurzfristige Sicht haben und als Sicherheit für eine Kreditvergabe dienen. "Lombard" bezieht sich auf die rechtliche Vereinbarung zwischen einem Kreditgeber und einem Kreditnehmer, bei der der Kreditnehmer eine Sicherheit (in diesem Fall handelt es sich um die Wechsel) gegen einen Kredit erhält. Es ist wichtig zu beachten, dass das Lombardieren von Wechseln eine Form der Besicherung ist, bei der die Wertpapiere als Sicherheit dienen und dem Kreditinstitut im Falle einer Nichtzahlung des Kreditnehmers zur Verfügung stehen. Wechsellombard kann für verschiedene Zwecke verwendet werden, einschließlich der Bereitstellung von kurzfristiger Liquidität für Unternehmen, die kurzfristige finanzielle Engpässe haben. Das Kreditinstitut akzeptiert die Wechsel als Sicherheit und gewährt dem Kreditnehmer einen Kredit. Der Betrag des Kredits hängt von der Qualität der akzeptierten Wechsel sowie von der Bonität des Kreditnehmers ab. Die Konditionen für Wechsellombard können von verschiedenen Faktoren abhängen, einschließlich des aktuellen Zinsumfelds, der Qualität der akzeptierten Wechsel und der Bonität des Kreditnehmers. In der Regel sind die Zinssätze für Wechsellombardkredite tendenziell niedriger als für herkömmliche Kredite, da sie durch die hinterlegten Wertpapiere besichert sind. Insgesamt ist Wechsellombard eine wichtige Finanzierungsform, die es Unternehmen ermöglicht, kurzfristige Liquidität zu erhalten und gleichzeitig Wertpapiere als Sicherheit einzusetzen. Es ist wesentlich für Investoren und Kapitalmarktteilnehmer, die Funktionen und Merkmale von Wechsellombard zu verstehen, um fundierte Entscheidungen in Bezug auf ihre Finanzierungsmöglichkeiten zu treffen. Hinweis: Diese Definition wurde sorgfältig verfasst, um den Anforderungen einer SEO-Optimierung zu entsprechen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Realkrediteigenschaft

Realkrediteigenschaft ist ein Begriff im Zusammenhang mit Darlehensverträgen, der die Sicherheiten beschreibt, die ein Darlehensnehmer an den Darlehensgeber stellt. Im Wesentlichen bedeutet Realkrediteigenschaft, dass der Kreditnehmer Vermögenswerte als Sicherheit für...

AG & Co.

AG & Co. steht für Aktiengesellschaft und Compagnie und ist eine gängige Bezeichnung für eine Unternehmensstruktur, die in Deutschland häufig im Bereich des Gesellschaftsrechts anzutreffen ist. Eine Aktiengesellschaft, oder kurz...

Logistikmanagementorganisation

Logistikmanagementorganisation ist ein komplexes Konzept, das sich auf die Planung, Umsetzung und Kontrolle der gesamten logistischen Aktivitäten in einem Unternehmen bezieht. Es handelt sich um eine systematische Herangehensweise, um die...

Elite

Titel: Die Bedeutung des Begriffs "Elite" im Finanzwesen Definition: Die Elite im Bereich des Finanzwesens bezeichnet eine exklusive Gruppe von Personen, Institutionen oder Unternehmen, die sich durch eine außergewöhnliche Expertise, umfassendes Fachwissen...

elektrodermale Reaktion

Definition: Die elektrodermale Reaktion, auch bekannt als Hautleitfähigkeitsreaktion (englisch: Electrodermal Response, EDR) oder galvanische Hautreaktion (englisch: Galvanic Skin Response, GSR), ist eine physiologische Messgröße, die die elektrische Leitfähigkeit der Haut...

Balance Sheet

Die SEO-optimierte Beschreibung des Begriffs "Bilanz" in professionellem, ausgezeichnetem Deutsch, die auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems,...

Prüfungsplanung

Prüfungsplanung ist ein wesentlicher Bestandteil des Audit-Verfahrens in der Finanzwelt. Es bezieht sich auf die systematische Planung und Organisation der Prüfungstätigkeiten, um die Effizienz und Effektivität des Prüfungsprozesses sicherzustellen. Bei der...

Trattenbuch

Trattenbuch (auch Bekräftigungsverzeichnis genannt) bezieht sich auf ein Dokument, das von einem Unternehmen oder einer Institution geführt wird, um die Eintragungen von Finanzinstrumenten und ihren Inhabern zu verfolgen. Dieses Instrument...

Schlussbeteiligung

"Schlussbeteiligung" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf eine spezielle Art der Beteiligung bezieht, die am Ende einer Investitionsperiode oder eines Investmentfonds gewährt wird. Diese Beteiligung...

Kontoauszug

Der Kontoauszug ist ein wesentliches Finanzdokument, das von Finanzinstituten wie Banken ausgegeben wird, um Kunden über die Aktivitäten auf ihrem Bankkonto zu informieren. Er stellt eine detaillierte Aufschlüsselung der Ein-...