Eulerpool Premium

durchlaufende Posten Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff durchlaufende Posten für Deutschland.

Die besten Investoren setzen auf Eulerpool

durchlaufende Posten

"Durchlaufende Posten" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um Transaktionskosten zu beschreiben, die im Namen eines Kunden weitergegeben werden.

Diese Kosten können sowohl bei Aktien- als auch bei Anleihentransaktionen auftreten und umfassen Gebühren, Provisionen und andere Ausgaben, die im Zusammenhang mit dem Handel entstehen. Der Begriff "durchlaufende Posten" deutet darauf hin, dass diese Kosten nicht vom Vermögensverwalter oder Investor übernommen werden, sondern direkt an den Kunden weitergegeben werden. Dies ermöglicht eine transparente Darstellung der tatsächlichen Kosten, die mit dem Handel von Finanzinstrumenten verbunden sind. Durch diese Praxis werden Vermögensverwalter dazu ermutigt, die besten Ausführungswege für Transaktionen zu finden und sicherzustellen, dass die Kosten für den Kunden optimiert sind. Es ist wichtig anzumerken, dass durchlaufende Posten nicht auf die Transaktionskosten beschränkt sind, sondern auch andere Ausgaben wie Zinsen für Kredite oder Dividenden umfassen können. Diese Kosten werden in der Regel in der Abrechnung des Vermögensverwalters oder Brokers ausgewiesen und können je nach Art der Transaktion und den vertraglichen Vereinbarungen des Kunden variieren. In der heutigen Welt der digitalen Vermögensverwaltung und automatisierten Handelsalgorithmen ist die Transparenz der Kosten ein wichtiger Aspekt der Kundenbetreuung. Durchlaufende Posten ermöglichen es Anlegern, die tatsächlichen Kosten ihrer Investitionen genau zu erfassen und fundierte Entscheidungen über ihre Handelsstrategie zu treffen. Als Investor ist es ratsam, die Bedeutung und Auswirkungen von durchlaufenden Posten zu verstehen und bei der Bewertung der Gesamtkosten einer Anlage zu berücksichtigen. Durch die Berücksichtigung dieser Kosten können Investoren ihre Performance verbessern und ihr Portfolio effizienter verwalten. Eulerpool.com ist bestrebt, Investoren eine umfassende und fundierte Glossar zu bieten, das alle wichtigen Begriffe und Konzepte abdeckt, die im Bereich des Kapitalmarktes relevant sind. Wir sind stolz darauf, Ihnen dieses wertvolle Werkzeug zur Verfügung zu stellen, um Ihnen beim Verständnis und der Optimierung Ihrer Investitionen zu helfen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Kameralistik

Kameralistik ist ein grundlegendes Konzept der öffentlichen Finanzbuchführung in Deutschland. Es bezieht sich auf die Buchführungs- und Rechnungslegungsregeln, die von öffentlichen Einrichtungen und Behörden im Rahmen ihrer finanziellen Aktivitäten befolgt...

Marktsteuern

Marktsteuern sind Finanzinstrumente, die spezifisch auf die Steuerung und Regulierung der finanziellen Aktivitäten in den Kapitalmärkten abzielen. Diese steuerlichen Instrumente werden von Regierungen und Aufsichtsbehörden eingesetzt, um die Stabilität, Effizienz...

Lohnzulage

Lohnzulage – Definition und Bedeutung für Anleger in Kapitalmärkten Die Lohnzulage ist ein Begriff aus dem Bereich der Personalwirtschaft und des öffentlichen Dienstes. Sie stellt eine finanzielle Vergütung dar, die Arbeitnehmern...

Beleihungswert

Beleihungswert – Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten Der Beleihungswert ist ein zentraler Begriff in den Kapitalmärkten, insbesondere im Rahmen der Einschätzung von Sicherheiten für Kredite und Investitionen. Er beschreibt den...

Behinderten-Pauschbetrag

With unrivaled dedication to assisting and informing investors in the dynamic realm of capital markets, Eulerpool.com is proud to present an all-encompassing glossary revealing the intricate terminologies surrounding stocks, loans,...

Projektfinanzierung

Projektfinanzierung ist eine Finanzierungsstrategie, die speziell für große, kapitalintensive Projekte entwickelt wurde. In der Regel handelt es sich dabei um Projekte in den Bereichen Infrastruktur, Energie, Immobilien oder industrielle Fertigung....

Deepfake

Deepfake – Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten Deepfake ist ein Begriff, der in den letzten Jahren in den Kapitalmärkten immer mehr an Relevanz gewonnen hat. Es bezieht sich auf die...

Variablentransformation

Variablentransformation ist ein Konzept der Statistik und der mathematischen Modellierung, das sich auf den Prozess bezieht, bei dem eine Ausgangsvariablenverteilung in eine neue Variable transformiert wird. Diese Transformation erfolgt normalerweise,...

Mengenverlust

"Mengenverlust" ist ein Begriff, der in den Capital Markets verwendet wird, insbesondere in Bezug auf den Handel mit Wertpapieren und Finanzanlagen. Er bezieht sich auf den Verlust von Anteilen oder...

Stufen der Technologieentwicklung

Stufen der Technologieentwicklung bezieht sich auf die verschiedenen Phasen, die eine Technologie während ihres Lebenszyklus durchläuft. Es ist ein Begriff, der häufig in der Welt der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere...