Eulerpool Premium

früher erster Termin Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff früher erster Termin für Deutschland.

Die besten Investoren setzen auf Eulerpool

früher erster Termin

Definition of "früher erster Termin": Der Begriff "früher erster Termin" bezieht sich auf eine spezifische Zeitperiode oder Frist, die vor dem regulären ersten Termin liegt.

In den Kapitalmärkten bezieht sich dieser Ausdruck oft auf den Handel mit Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffen, bei dem es einen vorzeitigen Zeitpunkt gibt, an dem der Handel beginnt, bevor der offizielle erste Handelstermin stattfindet. Im Allgemeinen dienen frühere erste Termine dazu, den Handelsprozess zu erleichtern und den Anlegern die Möglichkeit zu geben, vor anderen Marktteilnehmern Positionen einzunehmen oder bestehende Positionen anzupassen. Diese frühen Termine können in verschiedenen Formen auftreten, wie beispielsweise Vorabauktionen, in denen bestimmte Händler vorab ihre Kauf- oder Verkaufsaufträge abgeben können. Ein Beispiel für einen früheren ersten Termin ist die sogenannte "pre-market session". Diese Sitzung findet vor dem offiziellen Börsenhandel statt und ermöglicht es den Anlegern, Aktien vor der regulären Handelszeit zu kaufen oder zu verkaufen. Der Zweck dieses früheren Termins besteht darin, den Markt liquider zu machen und es den Anlegern zu ermöglichen, auf aktuelle Nachrichten oder Ereignisse zu reagieren, die außerhalb der regulären Handelszeiten auftreten. Es ist wichtig zu beachten, dass der Handel während früherer erster Termine oft mit erhöhtem Risiko verbunden sein kann. Da diese Zeiträume weniger liquide sind und weniger Teilnehmer auf dem Markt sind, können die Preise volatiler sein und es kann schwieriger sein, bestimmte Handelsaufträge auszuführen. Insgesamt ermöglichen frühere erste Termine den Anlegern mehr Flexibilität und Handlungsspielraum auf den Kapitalmärkten. Sie bieten die Möglichkeit, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und spezifische Handelsstrategien umzusetzen. Es ist ratsam, sich vor der Teilnahme an früheren ersten Terminen gründlich über die spezifischen Regeln und Risiken zu informieren und die damit verbundenen potenziellen Auswirkungen auf die Handelsaktivitäten sorgfältig abzuwägen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Rasenmähermethode

Rasenmähermethode ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um eine hochriskante Anlagestrategie zu beschreiben. Diese Methode, die ihren Namen von einem Rasenmäher ableitet, der das Gras auf einer...

Intensitätssplitting

Intensitätssplitting beschreibt ein Phänomen, das in der Quantenmechanik auftritt und eng mit dem Verhalten von Teilchen in einem quantenmechanischen Zustand zusammenhängt. Dieser Begriff spielt insbesondere in der Spektroskopie, einem zentralen...

strategisches Programm

Strategisches Programm - Definition und Bedeutung Ein strategisches Programm bezieht sich auf einen umfassenden, langfristigen Plan oder eine Roadmap, die von Unternehmen, Investmentfirmen oder Finanzinstitutionen entwickelt wird, um ihre strategischen Ziele...

Steuerungssicht

"Steuerungssicht" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die Perspektive oder Sichtweise auf die Kontrolle und Überwachung von Kapitalmarktinvestitionen zu beschreiben. Es bezieht sich auf die Fähigkeit...

Systemkonformität

Systemkonformität bezieht sich auf die Konformität eines Finanzsystems mit den festgelegten Regeln, Normen und Vorschriften. In der Welt der Kapitalmärkte ist es von entscheidender Bedeutung, dass ein Finanzsystem die Systemkonformität...

Geomarketing

Geomarketing, oder auch geografisches Marketing genannt, ist eine innovative Marketingstrategie, welche geografische Daten nutzt, um das Verhalten von Kunden in bestimmten geografischen Gebieten zu analysieren und gezielte Werbeaktionen zu planen....

Nudging

"Nudging" ist ein Begriff, der aus der Verhaltensökonomik stammt und auf die subtile Beeinflussung menschlichen Verhaltens abzielt. Es bezieht sich auf die Anwendung von sanften Stupsern oder Anstoßungen, um Entscheidungen...

Verlagsrecht

Verlagsrecht bezeichnet ein Rechtsgebiet im deutschen Urheberrecht, das die Beziehung zwischen Autoren und Verlagen regelt. Es umfasst die rechtlichen Aspekte der Veröffentlichung von Werken, insbesondere von literarischen, wissenschaftlichen und künstlerischen...

Debitorenprobe

Debitorenprobe ist ein Fachbegriff im Finanzwesen, der sich auf die Prüfung von Forderungen gegenüber Kunden oder Kreditnehmern bezieht. Häufig wird dieser Ausdruck in der Kreditwirtschaft, insbesondere im Rahmen des Risikomanagements...

Export-Basis-Theorie

Export-Basis-Theorie bezieht sich auf eine wirtschaftliche Theorie, die den Zusammenhang zwischen der Preisbildung auf den inländischen und ausländischen Märkten untersucht. Diese Theorie ist insbesondere von Bedeutung, wenn es um den...