prozedurale Programmiersprache Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff prozedurale Programmiersprache für Deutschland.

Mach die besten Investments deines Lebens
Für 2 € testenDie "prozedurale Programmiersprache" ist eine Art von Programmiersprache, die auf dem Konzept von Prozeduren und Unterprogrammen basiert.
Sie wird häufig verwendet, um komplexe Programme zu entwickeln, bei denen es wichtig ist, den Programmfluss zu kontrollieren und Schritte in einer bestimmten Reihenfolge auszuführen. Bei der prozeduralen Programmiersprache liegt der Fokus auf der Aufteilung des Codes in einzelne, wiederverwendbare Prozeduren oder Unterprogramme. Diese Prozeduren enthalten Anweisungen, die in einer spezifischen Reihenfolge ausgeführt werden sollen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Dies erhöht die Lesbarkeit, Wartbarkeit und Modularität des Codes. Im Gegensatz zu anderen Programmiersprachen, wie zum Beispiel objektorientierten Sprachen, stehen bei der prozeduralen Programmierung Datenstrukturen nicht im Vordergrund. Stattdessen konzentriert sie sich auf die Verarbeitung von Daten und die Durchführung von Operationen auf ihnen. Dies geschieht durch die Verwendung von Variablen, Kontrollstrukturen wie Schleifen und Verzweigungen sowie Funktionen oder Prozeduren. Ein weiterer wichtiger Aspekt der prozeduralen Programmiersprache ist ihre Effizienz. Da der Code in Prozeduren organisiert ist und diese wiederverwendbar sind, kann die Gesamtgröße des Codes reduziert werden. Dies führt zu einer schnelleren Ausführung und weniger Speicherbedarf. In der Finanzwelt finden prozedurale Programmiersprachen in verschiedenen Bereichen Anwendung. Zum Beispiel für die Entwicklung von Handelsalgorithmen, die den Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten automatisieren. Auch bei der Verarbeitung großer Datenmengen in statistischen Analysen und Modellierung kommt die prozedurale Programmierung zum Einsatz. Einige Beispiele für prozedurale Programmiersprachen sind C, Pascal und Fortran. Jede dieser Sprachen bietet ihre eigenen Stärken und Eigenschaften, die je nach Anforderungen des Projekts ausgewählt werden können. Als führende Webseite für Aktienforschung und Finanznachrichten ist Eulerpool.com stolz darauf, ein umfassendes Glossar bereitzustellen, das technische Begriffe wie die prozedurale Programmiersprache erklärt. Unser Glossar wird kontinuierlich aktualisiert, um den Bedürfnissen von Anlegern im Bereich des Kapitalmarktes gerecht zu werden und ihnen ein fundiertes Verständnis der Fachterminologie zu ermöglichen. Durch die Bereitstellung von SEO-optimierten Definitionen und ausführlichen Erklärungen stellen wir sicher, dass unsere Leser die Informationen finden, nach denen sie suchen.Incoterms
Incoterms (kurz für "International Commercial Terms") sind eine Reihe von standardisierten Handelsbedingungen, die von der Internationalen Handelskammer (ICC) entwickelt wurden, um einheitliche Regeln und Klarheit für den internationalen Handel zu...
Interbankenhandel
Der Interbankenhandel bezeichnet den Handel zwischen Banken auf dem Finanzmarkt. Hierbei handelt es sich um eine der wichtigen Handelsaktivitäten auf dem globalen Finanzmarkt, die den Banken ermöglicht, Geldmittel durch kurz-...
Beitragsüberwachung
Beitragsüberwachung bezeichnet die kontinuierliche Überwachung von Beiträgen und Gebühren in verschiedenen Anlageklassen, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Diese Überwachung ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Investoren korrekt und fair...
leitender Angestellter
Ein leitender Angestellter bezeichnet eine Person in einer Führungsposition innerhalb einer Organisation oder eines Unternehmens. Diese Position ist oft mit einer hohen Verantwortung verbunden und umfasst Aufgaben wie die Entwicklung...
REWE Group
REWE Group ist ein führendes deutsches Handelsunternehmen, das in den Bereichen Lebensmittelhandel, Tourismus und Nahversorgung tätig ist. Das Unternehmen wurde 1927 gegründet und hat seitdem eine beeindruckende Erfolgsgeschichte im Einzelhandel...
Debt Buy Back
Debt Buy Back: Die "Rückkauf von Schulden" ist eine finanzielle Transaktion, bei der ein Unternehmen oder eine Regierung eigene Schuldverschreibungen oder Darlehen erwirbt, die zuvor emittiert wurden. Dieser Vorgang ermöglicht es...
Unternehmensgegenstand
Unternehmensgegenstand ist ein zentraler Begriff bei der Gründung von Unternehmen und bezeichnet das Haupttätigkeitsfeld einer Gesellschaft. Der Unternehmensgegenstand definiert, welche Art von Geschäften und Aktivitäten ein Unternehmen durchführen darf. Dieser...
Absatzgemeinkosten
Definition von "Absatzgemeinkosten": Absatzgemeinkosten sind eine Kategorie von Kosten, die im Zusammenhang mit dem Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen anfallen. Diese Kosten umfassen allgemeine Aufwendungen, die nicht direkt einem bestimmten Produkt...
makroökonomische Inzidenz
Makroökonomische Inzidenz – Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten Die makroökonomische Inzidenz bezieht sich auf die Erforschung der Auswirkungen wirtschaftlicher Ereignisse oder politischer Maßnahmen auf die Gesamtwirtschaft eines Landes oder einer...
Kuppelprodukt-Päckchen
Kuppelprodukt-Päckchen ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf eine bestimmte Art von Finanzinstrument bezieht. Diese innovativen Finanzprodukte wurden entwickelt, um Anlegern eine diversifizierte und...