San Francisco, die Heimat der innovativen Technologiegiganten, ist momentan das Testgebiet für selbstfahrende Taxis.
Nach wochenlangen Diskussionen über die Sicherheit und Effektivität dieser Autonomie in der Metropole ereignete sich in der Nacht zum Dienstag ein Unfall, bei dem eine Fußgängerin von einem anderem Fahrzeug angefahren wurde und unter das selbstfahrende Taxi der GM-Tochterfirma Cruise geschleudert wurde.
Glücklicherweise wurde die Fußgängerin von Rettungskräften befreit, jedoch erlitt sie schwere Verletzungen. Laut Angaben der Feuerwehr wurde sie zunächst von einem Fahrzeug mit einem menschlichen Fahrer erfasst, bevor sie von diesem vor das fahrerlose Taxi gestoßen wurde.
Obwohl der Cruise-Wagen sofort bremste, konnte er den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Der Fahrer des anderen Autos flüchtete daraufhin vom Unfallort, während das selbstfahrende Taxi ohne Passagiere unterwegs war.
Die GM-Tochterfirma Cruise gab in einer offiziellen Stellungnahme an, dass sie die Sicherheit ihrer Fahrgäste und Fußgänger stets an erste Stelle setzen.
Sie betonten, dass das selbstfahrende Taxi ohne Passagiere an Bord in Betrieb war und das Unfallopfer zuvor von einem anderen Fahrzeug angefahren wurde.
Die Reaktion des selbstfahrenden Wagens auf den Unfall zeuge von seiner fortschrittlichen Technologie, jedoch zeigt dieser Vorfall auch die Herausforderungen, denen sich die autonome Fahrzeugbranche gegenübersieht.