Die weltgrößte Computerspiels- und Videospielmesse Gamescom hat am Sonntag einen neuen Teilnehmerrekord erreicht: Mit 320.000 Besuchern stellt die Veranstaltung einen neuen Höchstwert auf.

Im Vorjahr waren es 265.000, 2019 noch 373.000. Zur Ausstellung gehören unter anderem Anbieter wie Nintendo, Xbox, Tencent, Ubisoft, Crunchyroll, Netflix und Amazon Prime. Mit ihren Entwicklungen setzt die Games-Branche auch in anderen Wirtschaftsbereichen Impulse, beispielsweise in Künstlicher Intelligenz (KI) und in Virtueller Realität (VR).

Der Bund stützt die Games-Branche schon seit einiger Zeit mit einem Förderprogramm. Obwohl Digitalisierungszeiten herrschen, plant das Bundeswirtschaftsministerium nun aber für 2024 weniger Geld bereit zu stellen als 2023. Dies hat in der Branche starke Kritik hervorgerufen, da deutsche Firmen befürchten Nachteile im internationalen Wettbewerb zu haben.