American Eagle korrigiert Umsatzziel: Bekleidungsnachfrage trübt Aussichten im Weihnachtsgeschäft

Eulerpool Research Systems 4. Dez. 2024

Takeaways NEW

  • American Eagle senkt Umsatzerwartungen für die Weihnachtssaison.
  • Wettbewerb und Wetterbedingungen belasten den Bekleidungssektor.
Die Modemarke American Eagle Outfitters hat ihre Prognose für das jährliche Wachstum des vergleichbaren Umsatzes gesenkt. Diese Entscheidung deutet auf mögliche Schwankungen bei der Bekleidungsnachfrage während der anstehenden Weihnachtseinkaufssaison hin, was zu einem Kurseinbruch ihrer Aktien von 13% im nachbörslichen Handel führte. Der Wettbewerb im Bekleidungssektor hat sich intensiviert, da Unternehmen um Käufer kämpfen, die mit ihren Ausgaben für nicht lebensnotwendige Güter vorsichtiger umgehen. Im Fokus stehen dabei frische Modestile und geschickte Marketingstrategien. Während einige Modeunternehmen wie Gap und Abercrombie & Fitch von der Nachfrage nach ihren beliebten Freizeitkleidungsstilen profitiert haben, sehen sich viele Einzelhändler gezwungen, ihre Erwartungen für die entscheidende Verkaufssaison zurückzunehmen. Diese Saison ist geprägt von wählerischen Kunden und hohen Rabattaktionen. CEO Jay Schottenstein betonte, dass die Schlüsselkaufphasen zwar eine positive Kundenresonanz gezeigt haben, man sich jedoch der möglichen Unbeständigkeit in schwächeren Phasen bewusst sei. American Eagle rechnet nun mit einem jährlichen vergleichbaren Umsatzwachstum von etwa 3%, nachdem zuvor ein Anstieg von rund 4% erwartet wurde. Auch das ungewöhnlich warme Wetter in den USA im dritten Quartal setzte dem Bekleidungsabsatz zu, während höhere Rabatte die Margen des Unternehmens belasteten. American Eagle meldete einen Quartalsumsatz von 1,29 Milliarden Dollar, leicht hinter den Schätzungen von 1,30 Milliarden Dollar. Zudem verbuchte die Firma eine Abschreibung und Restrukturierungskosten in Höhe von 18 Millionen Dollar, da sie sich bemüht, Kosten zu senken, und mitteilte, ihr Einzelhandelsgeschäft in Hongkong von einem firmeneigenen zu einem lizenzierten Modell umgestellt zu haben. Ohne Berücksichtigung dieser Posten erzielte das Unternehmen einen Gewinn von 48 Cent pro Aktie, über den Erwartungen der Analysten von 46 Cent.

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