AutoZone: Ein vielversprechender Gigant mit Wachstumsambitionen
Eulerpool Research Systems •23. Sept. 2025
Takeaways NEW
- AutoZone erfüllt Umsatzprognosen, aber Gewinn bleibt hinter Erwartungen zurück.
- Erweiterungs- und Wachstumsstrategien im Einzelhandel könnten langfristige Chancen bieten.
Der Einzelhändler für Autoteile und Zubehör, AutoZone, hat im dritten Quartal des Jahres 2025 die Umsatzerwartungen der Wall Street erfüllt, jedoch blieben die Verkaufszahlen mit 6,24 Milliarden US-Dollar im Vorjahresvergleich stabil. Dabei fiel der GAAP-Gewinn pro Aktie mit 48,71 US-Dollar um 3,9 % hinter den Analystenerwartungen zurück. AutoZone, bekannt als der Anlaufpunkt für Selbermacher, bietet unter anderem Autobatterien, Scheibenwischflüssigkeit und Bremsbeläge an. Über die letzten zwölf Monate erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 18,94 Milliarden US-Dollar, was seine bedeutende Stellung in der Konsumgüterbranche unterstreicht. Dennoch könnte der weitere Umsatzanstieg eine Herausforderung bleiben, da der Markt bereits umfangreich erschlossen ist. Eine Preisoptimierung oder internationale Expansion könnte hier Abhilfe schaffen. In den letzten sechs Jahren wuchs AutoZone mit einer annualisierten Rate von 8,1 %, was einschließlich der Ladenneueröffnungen und dem Umsatzplus in etablierten Filialen als moderate Entwicklung betrachtet werden kann. Im aktuellen Quartal stagnierte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr, trotz positiver Analystenerwartungen. Während der Blick in die Zukunft für das Unternehmen ein erwartetes Umsatzwachstum von 6,7 % in den kommenden zwölf Monaten in Aussicht stellt, zeigt sich weiterhin eine solide Wachstumsprognose. Die Expansion der Filialen, die mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 3,2 % voranschreitet, übertraf den Durchschnitt der breiteren Einzelhandelsbranche. Dieser Zuwachs deutet darauf hin, dass die Nachfrage das Angebot übersteigt, insbesondere in Regionen ohne ausreichende AutoZone-Präsenz. Im jüngsten Quartal legten die flächenbereinigten Umsätze um 5,1 % zu, was auf eine positive Nachfrageentwicklung hindeutet und das Vertrauen der Aktionäre stärken dürfte. Obwohl die Gesamtzahlen alles andere als berauschend waren und die Aktie nach der Veröffentlichung um 3,4 % auf 3.970 US-Dollar fiel, bleibt die langfristige Perspektive spannend. Die Qualität des Unternehmens gepaart mit der Bewertung könnte dennoch zum Kauf der Aktie animieren.
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