Das russische Verteidigungsministerium meldet Zerstörung eines deutschen Luftabwehrsystems in der Ukraine
Eulerpool Research Systems •4. Juni 2025
Takeaways NEW
- Russland behauptet, ein deutsches Luftabwehrsystem in der Ukraine zerstört zu haben.
- Die Echtheit des Videos von der Zerstörung konnte nicht unabhängig verifiziert werden.
Das russische Verteidigungsministerium hat bekannt gegeben, dass ein in der Ukraine eingesetztes Luftabwehrsystem vom Typ Iris-T, das aus Deutschland stammt, durch eine Iskander-Rakete zerstört wurde. Der Vorfall soll sich im Gebiet Dnipropetrowsk ereignet haben. Über den offiziellen Telegramkanal veröffentlichte das Ministerium ein etwa 30-sekündiges Video, das den Raketenangriff dokumentieren soll. Dabei seien die Radarstation, der Raketenwerfer, der Leitstand sowie zwei Begleitfahrzeuge zerstört worden, so die Behauptung aus Moskau. Allerdings konnten unabhängige Analysten die Echtheit der Videoaufnahmen bislang nicht bestätigen. Iris-T, ein moderner und wichtiger Bestandteil der Luftabwehr der Ukraine, dient insbesondere dem Schutz urbaner Zentren im Landesinneren. Seit dem Beginn der russischen Invasion hat Deutschland insgesamt sechs Einheiten dieses Systems an die Ukraine geliefert. Sollte sich der Verlust bestätigen, wäre er erheblich. Kiew äußerte sich nicht zu den Vorwürfen, als die Deutsche Presse-Agentur (dpa) um einen Kommentar bat. Die Verwendung von Attrappen sowohl auf ukrainischer als auch auf russischer Seite, um die gegnerischen Kräfte zu täuschen, ist jedoch bekannt und könnte eine alternative Erklärung für das russische Video bieten.
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