Elon Musk weist Verbindung zu Jeffrey Epsteins Privatinsel zurück

Tech-Milliardär Elon Musk hat sich erneut von Verbindungen zu Jeffrey Epstein distanziert. Laut eines Posts auf X erklärte Musk, dass er eine Einladung des verurteilten Sexualstraftäters Epstein zum Besuch seiner berüchtigten Privatinsel abgelehnt habe. Diese Aussage folgt auf die Veröffentlichung neuer Dokumente der US-Demokraten, die Musks Name im Zusammenhang mit Epsteins Aktivitäten erwähnen. Diese Dokumente enthalten unter anderem einen mutmaßlichen Kalendereintrag Epsteins, der Musk für den 6. Dezember 2014 auf die Insel Little St. James einlädt. Ob Musk diese Einladung letztlich angenommen hat, wird durch die veröffentlichten Materialien nicht bestätigt. Little St. James, im Volksmund auch 'Insel der Pädophilen' genannt, war zentral in Epsteins Verbrechen und dementsprechend von großem Interesse für die Öffentlichkeit. Die Demokraten betonen, dass die Dokumente aus dem Nachlass Epsteins stammen und der Transparenz dienen sollen. Musk selbst hatte in der Vergangenheit Spekulationen angeheizt, dass die vollständigen Epstein-Unterlagen unangenehme Informationen über Donald Trump enthalten könnten – dies jedoch ohne konkreten Beweis. Dieses Thema ist für Trump hochsensibel, da er bereits zuvor wegen seiner Beziehungen zu Epstein unter Beschuss geraten war. Der mysteriöse Tod Epsteins im Jahr 2019 in einer Gefängniszelle hat zahlreiche Verschwörungstheorien ausgelöst, die die Verbindungen zwischen ihm und der Elite der US-amerikanischen Gesellschaft näher untersuchen. Trumps frühere Kontakte zu Epstein sind dabei ebenfalls immer wieder Gegenstand von Diskussionen.