Erfahrener Führungskraft verlässt Google: Matt Brittin zieht sich nach einer Dekade zurück

Die Technologiebranche erlebt einen Wechsel an einer gewichtigen Position: Matt Brittin, der Leiter von Googles Operationen in Europa, dem Nahen Osten und Asien, hat beschlossen, seinen Posten nach zehn Jahren abzutreten. Brittin, der seine Karriere bei dem Technologieriesen im Jahr 2007 als Chef der britischen und irischen Niederlassungen begann, stieg stetig auf und übernahm 2014 die Rolle des Präsidenten für die Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika). Vor seiner erfolgreichen Zeit bei Google war Brittin als Berater für das renommierte Beratungsunternehmen McKinsey & Co tätig und fungierte zudem als kommerzieller Direktor bei Trinity Mirror, das mittlerweile unter dem Namen Reach plc firmiert. Über sein Profil auf der Social-Media-Plattform LinkedIn verkündete Brittin seinen Abschied und lobte die Errungenschaften seiner Kollegen, die kürzlich für ihre Fortschritte im Bereich der KI mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet wurden. Er teilte auch einen Ratschlag von Larry Page, einem der Mitbegründer von Google, den er bei seinem Einstieg in das Unternehmen erhielt: „Setze die besten Leute für wichtige Aufgaben ein und gehe ihnen aus dem Weg.“ Brittin betonte, dass es ein Privileg gewesen sei, mit talentierten Teams zu arbeiten, die Technologien entwickeln, die die Welt verbessern. Bis zur Ernennung eines Nachfolgers wird Brittin weiterhin die Geschäfte von Google in der EMEA-Region leiten.