Fortgesetzte Ermittlungen gegen Acadia Healthcare: Vergleich über 20 Millionen Dollar erzielt

Acadia Healthcare, Betreiber psychiatrischer Krankenhäuser, hat sich bereit erklärt, 16,6 Millionen Dollar zu zahlen, um Vorwürfe zu beigelegen, sie hätten gegen das False Claims Act verstoßen. Der Vorwurf: Abrechnung unnötiger oder nicht konformer stationärer Verhaltensgesundheitsdienste gegenüber staatlichen Gesundheitsprogrammen. Mit Einrichtungen in den gesamten Vereinigten Staaten steht das Unternehmen im Brennpunkt einer breiten Untersuchung. Die Generalstaatsanwälte der beteiligten Bundesstaaten Florida, Georgia, Michigan und Nevada werden zudem weitere 3,2 Millionen Dollar erhalten. Diese zusätzliche Summe verteilt sich auf die entsprechenden staatlichen Gesundheitsbehörden, um die durch unrechtmäßige Praktiken der letzten Jahre entstandenen Schäden auszugleichen. Der Ursprung der Vorwürfe liegt im Verhalten von Acadia während des Zeitraums 2014 bis 2020. Trotz des jetzt erzielten Vergleichs sind die Ermittlungen gegen das Unternehmen allerdings noch nicht abgeschlossen und werden fortgesetzt.