Hurricane Milton: Floridas Zweiter Sturm in Kurzer Folge – Auswirkungen auf Disney, Themenparks und Versicherungen

Eulerpool Research Systems 8. Okt. 2024

Takeaways NEW

  • Florida bereitet sich auf Hurrikan Milton vor, der erhebliche Auswirkungen auf Infrastruktur und Wirtschaft haben könnte.
  • Unternehmen wie Disney und Versicherer sehen sich potenziellen finanziellen Herausforderungen gegenüber.
Die Einwohner Floridas bereiten sich auf einen weiteren schweren Sturm vor, während der Bundesstaat weniger als zwei Wochen nach Hurrikan Helene erneut das Eintreffen eines Hurrikans erwartet. Experten warnen vor einem möglichen Aufprall von Hurrikan Milton, der sich stark intensiviert und bis zur Kategorie 4 oder 5 anwachsen könnte. Der Landgang wird für Mittwoch an der Golfküste Floridas erwartet. Erste Berichte von CNN weisen darauf hin, dass der Sturm mittlerweile die Kategorie 3 erreicht hat und damit eine größere Fläche als Hurrikan Helene bedroht. Um auf die eventuellen Schäden vorbereitet zu sein, wurden bereits Notstandsmaßnahmen eingeleitet und Evakuierungen vorbereitet. Dazu gehört auch Hillsborough County mit der Metropolregion Tampa. Mehrere Schulbezirke haben vorsichtshalber die Schultore geschlossen. Der Direktor des Florida Division of Emergency Management, Kevin Guthrie, betonte erneut die Dringlichkeit von Evakuierungen und rief die Bewohner dazu auf, ihre Vorbereitungen abzuschließen. Auch Gouverneur Ron DeSantis äußerte Besorgnis über mögliche Stromausfälle, die schlimmer ausfallen könnten als bei Helene. Vor allem die doppelte Belastung durch aufeinanderfolgende Stürme könnte die Infrastruktur an ihre Grenzen bringen. Für Themenparks wie Walt Disney World und Universal Studios in Orlando, die von The Walt Disney Company beziehungsweise Comcast Corporation betrieben werden, könnte Milton zu Schließungen und finanziellen Einbußen führen. Der Andrang auf Freizeitparks könnte durch Evakuierungen und unsicheres Wetter erheblich beeinflusst werden. Dennoch gibt es neben negativen Effekten auch Firmen, die potenziell profitieren könnten. Einzelhandelsgiganten wie Home Depot und Lowe's Companies könnten ihrerseits von einem Anstieg in der Nachfrage nach Baumaterialien profitieren, da die Bewohner mit Reparaturen und Vorbereitungen beschäftigt sind. Ähnlich könnte Generac Holdings aufgrund eines erhöhten Bedarfs an Generatoren profitieren, was den Aktienkurs des Unternehmens bereits steigen ließ. Die Versicherungsbranche hingegen sieht sich Herausforderungen gegenüber. Große Versicherer wie Berkshire Hathaway, Allstate Corporation und Travelers Companies könnten bei großen Schäden durch hohe Schadensforderungen belastet werden. Eine schwächere Auswirkung des Sturms hingegen könnte ihren Gewinn durch verminderte Schadensforderungen steigern.

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