Takeaways NEW
- IAEA-Sitzung in Wien fokussiert auf Irans nukleare Aktivitäten.
- Resolution der westlichen Staaten erhöht Druck auf Teheran.
Der verdeckte Charakter von Irans nuklearen Aktivitäten rückt ab dieser Woche verstärkt in den Fokus, während die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) ihre Sitzungen in Wien abhält. Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die USA planen eine Resolution, um den Druck auf den Iran zu erhöhen, wie aus diplomatischen Kreisen verlautet. Die Absicht dieser internationalen Bemühungen ist klar: Teheran zur Offenlegung seiner nuklearen Aktivitäten zu bewegen. IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi wird die Sitzung mit einer Rede eröffnen, in deren Verlauf er seinen jüngsten Bericht über den Iran zusammenfasst. Dieser Bericht beanstandet erneut, dass der Iran bestimmte nukleare Aktivitäten sowie Materialien in der Vergangenheit vor den internationalen Inspektionen verborgen hat und dass diese weiterhin nicht ausreichend geklärt sind. Ein westlicher Diplomat äußerte, dass die geplante Resolution hervorheben soll, dass der Iran seinen Verpflichtungen gegenüber der IAEA nicht nachkommt. Falls Teheran weiterhin unkooperativ bleibt, könnte die Angelegenheit in einem nächsten Schritt vor den UN-Sicherheitsrat gebracht werden. Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi hat allerdings bereits im Vorfeld mit einer starken Antwort aus Teheran gedroht und erneut betont, dass das iranische Atomprogramm ausschließlich friedlichen Zwecken diene.
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