Takeaways NEW
- IBM verzeichnet Umsatzwachstum, aber nicht alle Sparten überzeugen.
- Red Hat bleibt hinter den Erwartungen zurück, trotz der allgemeinen Geschäftszuwächse.
Das renommierte IT-Unternehmen IBM hat im dritten Quartal beeindruckende Umsatzsteigerungen verzeichnet, allerdings nicht in allen Bereichen zur vollsten Zufriedenheit der Marktanalysten. Trotz eines erfreulichen Umsatzwachstums von zehn Prozent auf 7,2 Milliarden Dollar in der Softwaresparte, die umgerechnet etwa 6,2 Milliarden Euro entspricht, blieb das Geschäft von Red Hat hinter den Erwartungen zurück. Red Hat ist bekannt für seine innovativen Hybrid-Cloud-Lösungen, die unter Experten als zukunftsweisend gelten. Im Gegensatz zur Softwaresparte übertrafen die Gesamtergebnisse von IBM die Markterwartungen. Der Erlös stieg um neun Prozent auf 16,3 Milliarden Dollar, wobei zwei Prozentpunkte dieses Wachstums dem schwachen Dollar zugeschrieben werden können. Überraschend fiel der bereinigte Gewinn aus, der um ganze 17 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar anstieg. Nichtsdestotrotz konnte diese positive Entwicklung die Investoren nicht vollends überzeugen. Der bisher starke Kurs der IBM-Aktie erlebte nachbörslich einen deutlichen Dämpfer. Dies zeigt, wie entscheidend die Performance einzelner Sparten für die Gesamtbewertung des Unternehmens ist. Die Erwartungen an die innovative Software-Abteilung sind hoch, und das Unternehmen wird gefordert sein, im nächsten Quartal erneut Motivation und Performance in Einklang zu bringen.
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