Takeaways NEW
- Intel zieht Interesse durch mögliche Partnerschaft mit Apple auf sich.
- Der Aktienkurs von Intel stieg um 6% in Reaktion auf Berichte.
Der renommierte Chiphersteller Intel zieht derzeit großes Interesse auf sich, nachdem Berichte über angestrebte Kooperationen mit Apple die Kursentwicklung beflügelt haben. Jüngsten Informationen zufolge könnte solch ein Deal für Intel, das noch immer mit Herausforderungen kämpft, ein entscheidender Schritt sein.
Die Aktie von Intel legte daraufhin um über 6% zu, nachdem ein Bericht bei Bloomberg erschien, der die Unterstützung durch den iPhone-Hersteller thematisierte. Bei Redaktionsschluss lagen jedoch keine Kommentare der beiden Unternehmen zu dieser Angelegenheit vor. Im Gegensatz dazu verzeichnete Apple einen leichten Rückgang um weniger als 1%.
Experten an der Wall Street sind der Ansicht, dass Intel für seinen Turnaround-Plan weitere finanzielle Mittel und Foundry-Verträge von Kunden benötigt. Zahlreiche Investitionen, darunter von Nvidia sowie der US-Regierung, treiben diesen Prozess bereits voran. Ein mögliches Engagement von Apple würde diesen Kurs untermauern. Trotz der jüngsten Gewinne bleibt die Intel-Aktie deutlich unter ihren bisherigen Höchstständen, womit noch einiges an Arbeit vor der Unternehmensführung liegt.
Durch den jüngsten Kurssprung hat die Intel-Aktie in der letzten Woche, nach der Ankündigung einer 5 Milliarden Dollar schweren Investition und einer Chip-Entwicklungspartnerschaft mit dem KI-Chip-Marktführer Nvidia, ein Viertel ihres Wertes hinzugewonnen. Die Nachricht über Nvidia wurde von Anlegern als Vertrauensbeweis des wertvollsten Unternehmens der Welt aufgenommen.
Nichtsdestotrotz bleibt die Aktie noch weit von ihren Höchstwerten entfernt, wobei die meisten von Visible Alpha beobachteten Analysten eine Halteempfehlung für die Aktie aussprechen. Die Erwartungen richten sich auf neue Geschäftsabschlüsse für Intels Foundry, welche Chips für andere Unternehmen fertigt und entscheidend ist, um die Unterstützung der US-Regierung aufrechtzuerhalten – welche inzwischen ein bedeutender Aktionär ist.
Ein Deal mit Apple könnte Intels Position stärken, vor allem wenn damit Foundry-Kapazitäten verbunden wären, die im Nvidia-Abkommen noch nicht enthalten sind. Dies nährt Spekulationen darüber, ob ein Foundry-Abkommen später folgen könnte oder ob das Fehlen eines solchen die bestehenden Herausforderungen Intels bei der Kundengewinnung unterstreicht.
Laut Analysten von Bernstein könnten neue Partnerschaften mit Intel ebenfalls politisch vorteilhaft sein. Dies könnte auch für Apple von Interesse sein, da das Unternehmen jüngst Anzeichen einer Annäherung an die Trump-Administration gezeigt hat und im vergangenen Monat Zusagen für Zollbefreiungen auf Basis seiner Investitionen in die US-Produktion erhielt.
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