Takeaways NEW
- Spannungen zwischen Iran und Israel nehmen zu, USA bleibt zunächst neutral.
- Ölpreise steigen, weltweite wirtschaftliche Auswirkungen befürchtet.
Nachdem US-Präsident Donald Trump mit seinem nationalen Sicherheitsteam zusammentraf, erhöhen Drohungen und teils kryptische Ankündigungen die Spannungen im Nahen Osten weiter. Die Frage, ob die USA in den Konflikt zwischen Israel und Iran eingreifen, gewinnt zunehmend an Brisanz.
Das Treffen im Weißen Haus am Dienstag dauerte über eine Stunde. Im Anschluss sprach Trump mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu, ohne dass offizielle Ankündigungen gemacht wurden. Eine Teilnahme der USA an den israelischen Angriffen auf iranische Ziele bleibt jedoch vorerst aus.
Trump hat über soziale Medien Irans "bedingungslose Kapitulation" gefordert und mit möglichen Angriffen auf Ayatollah Ali Khamenei gedroht. Währenddessen tauschten Iran und Israel weiter Angriffe aus.
Hinsichtlich der US-amerikanischen Unterstützung konzentriert sich die Intervention darauf, Israel bei der Abwehr von Raketen aus Teheran zu unterstützen. Die IDF, die israelischen Streitkräfte, haben erfolgreich iranische Raketen abgefangen und einen Produktionsstandort für Zentrifugen in Iran angegriffen.
Derweil bereitet sich Iran auf mögliche Vergeltungsangriffe vor, falls die USA doch in den Konflikt eingreifen sollten. Deutsche Bundeskanzlerin Friedrich Merz warnte, dass eine "vollständige Zerstörung des iranischen Atomprogramms" nicht auszuschließen sei, sollte Iran nicht an den Verhandlungstisch zurückkehren.
US-Vizepräsident JD Vance stellte unterdessen klar, dass Iran keine Nuklearwaffen besitzen darf, und betonte die militärische Überlegenheit der USA im Luftraum über Iran. Die amerikanischen Aktienmärkte reagierten mit Rückgängen angesichts der unklaren Lage und steigender Ölpreise, während Brent-Rohöl ein Fünfmonatshoch erreichte.
Zudem schließt das US-Außenministerium seine Botschaft in Jerusalem für einige Tage, während der Flugzeugträger USS Nimitz vorzeitig in die Region beordert wird. Neue Satellitenbilder deuten auf Schäden an den iranischen Nuklearanlagen in Natanz hin, die israelischen Angriffen zugeschrieben werden.
Inmitten dieser Eskalation sinkt die Zahl der abgefeuerten iranischen Raketen, während Israel weiterhin die Oberhand in der Luft hat. Doch die Verwundbarkeit der globalen Energieversorgung verstärkt die Sorgen über wirtschaftliche Auswirkungen weltweit.
Eulerpool Markets
Finance Markets
New ReleaseEnterprise Grade
Institutional
Financial Data
Access comprehensive financial data with unmatched coverage and precision. Trusted by the world's leading financial institutions.
- 10M+ securities worldwide
- 100K+ daily updates
- 50-year historical data
- Comprehensive ESG metrics

Save up to 68%
vs. legacy vendors