Takeaways NEW
- KKR und Bain Capital kämpfen um die Kontrolle über Fuji Soft.
- KKR hat die Frist für ihr Übernahmeangebot auf den 9. Januar verlängert.
Die renommierte US-amerikanische Beteiligungsgesellschaft KKR hat die Frist für ihr Übernahmeangebot für das japanische Softwareunternehmen Fuji Soft bis zum 9. Januar verlängert. Die Entscheidung folgt einem intensiven Wettstreit mit Bain Capital, einem weiteren Schwergewicht in der Welt der Private-Equity-Firmen, um die Kontrolle über den Technologiekonzern.
Der Angebotspreis von KKR bleibt trotz der Verlängerung der Annahmefrist unverändert. Durch die erste Phase ihres zweistufigen Übernahmeangebots hat sich KKR bereits einen Anteil von rund 34% an Fuji Soft gesichert. Dies geschah vor allem durch den Erwerb von Aktien, die von den aktivistischen Aktionären 3D Investment Partners und Farallon Capital Management zu einem Preis von 8.800 Yen pro Stück angeboten wurden.
In einem bemerkenswerten Schlagabtausch hob KKR erst kürzlich das eigene Angebot auf 9.451 Yen an – einen Yen über dem vorherigen Gebot von Bain Capital. Doch Bain reagierte prompt und setzte die Latte mit einem Gebot von 9.600 Yen noch höher. Die zweite Stufe des Übernahmeangebots von KKR sollte ursprünglich am Donnerstag enden.
Am selben Tag schloss die Fuji Soft-Aktie mit einem Kurs von 9.810 Yen und verzeichnete damit einen Anstieg um 0,4% im Vergleich zum Vortag.
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