Komfort-Offensive am Flughafen Palma de Mallorca: Optimierungen bei der Sicherheitskontrolle

Reisende, die von Mallorca aus nach Hause fliegen, dürfen sich ab sofort auf eine deutlich komfortablere Flughafenabwicklung freuen. Ab sofort bleibt im Flughafen Palma bei der Sicherheitskontrolle der Laptop im Koffer, und Flüssigkeiten dürfen im Handgepäck verbleiben – eine Erleichterung, die nicht nur die Nerven, sondern auch den Zeitplan der Passagiere schont. Die Flughafenbehörde Aena hat kürzlich bekannt gegeben, dass die Sicherheitsschleuse nun direkt auf der gleichen Ebene wie die Check-in-Schalter liegt, was den oft mühsamen Gang mit Rolltreppe oder Aufzug überflüssig macht. Zuvor waren Fluggäste gezwungen, zur Sicherheitskontrolle im Obergeschoss zu gelangen und anschließend wieder zu den Gates hinabzusteigen. Dieses verbesserte Prozedere soll langwierige Verzögerungen, die insbesondere zu Beginn der Reisesaison zahlreich waren, wirksam beseitigen. Speziell in den frühen Morgenstunden, wenn der Betrieb zahlreicher Low-Cost-Flüge startet, liefen die Kontrolleure bislang häufig auf Hochtouren, was zu ausgedehnten Warteschlangen führte. Manche Reisende mussten aufgrund der Verzögerungen gar ihre Abflüge verpassen. Dank neuer Technologie bei den Scannern ist es nun möglich, elektronische Geräte und Flüssigkeiten im Handgepäck zu belassen, auch wenn die 100-Milliliter-Regel für Flüssigkeitsbehälter erhalten bleibt. Für die kommenden Monate sind weitere technische Optimierungen geplant: die Zahl der Körperscanner wird von bisher neun auf insgesamt 22 erhöht. Diese Maßnahmen unterstreichen die Bestrebungen, den Passagierablauf effizienter zu gestalten und zukünftig unnötige Wartezeiten zu vermeiden.