MBB hebt Jahresprognose nach starkem Quartal an

Die in Berlin ansässige Beteiligungsgesellschaft MBB sieht nach einem erfreulichen dritten Quartal optimistisch in die Zukunft und passte ihre Jahresprognosen nach oben an. Der Umsatz soll nunmehr auf 1,1 bis 1,2 Milliarden Euro steigen, was über den bisher avisierten Höchstwerten liegt. Ursprünglich war ein Ergebnis zwischen 1,0 und 1,1 Milliarden Euro geplant, indessen hatte das Unternehmen im vergangenen Jahr eine Milliarde Euro Umsatz erzielt. Der Quartalsumsatz stieg um 6,5 Prozent auf 316,8 Millionen Euro, das Unternehmen profitierte insbesondere von erfolgreichen Infrastrukturbeteiligungen wie Friedrich Vorwerk und DTS. In den ersten neun Monaten wurde ein Gesamtumsatz von 862,3 Millionen Euro erzielt. Auch Friedrich Vorwerk passte seine Jahresziele nach oben an, was die Vorfreude der Anleger steigerte und die MBB-Aktie vorbörslich im Wert steigen ließ. Besonders beeindruckend war der Anstieg des um Sondereffekte bereinigten EBITDA, das sich um 80 Prozent auf 67,4 Millionen Euro verbesserte. Dies erhöhte die Margen auf 21,2 Prozent. Für das Gesamtjahr plant MBB nun eine bereinigte EBITDA-Marge zwischen 15 und 17 Prozent, eine deutliche Anhebung im Vergleich zur vorherigen Einschätzung von 11 bis 14 Prozent. Alle Details zur dreimonatigen Performance soll der Geschäftsbericht am 13. November offenbaren.